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Rezension zu
Infernale

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine erschreckende Zukunft...

Von: Romi
15.02.2018

Empfehlung Nichts ist schöner als ein Klischee, ein Schubladen denken oder aber auch ein einfacher Weg für Menschen die zu faul sind sich eine eigenes Bild zu machen. Ich war schon ein Fan von „Flawed – Wie perfekt willst du sein“ von Cecelia Ahern und ich habe da einige Ähnlichkeit gesehen und wollte es nun auch für mich entdecken. Die Geschichte ist spannend und sprach mich auf jeden Fall an, doch an die Flawed Intensität kam es nicht ganz ran. Davy lebt in einer Zeit die den Beginn eines DNA Testes nach einem Mördergen einläutet. Das bedeutet nicht nur das die Menschen sich sicherer fühlen würden sondern auch, das Menschen mit diesem Gen von nun an nicht mehr für sich leben dürfen. Sie werden kontrolliert und beobachtet, dürfen nicht mehr alles tun sind nicht mehr in der Lage Entscheidungen über ihre Zukunft zu treffen. Dieser Aspekt ist nicht nur interessant, sondern auch Angst einflößend und ich konnte mich gut in Davy hinein versetzten dessen Leben sich plötzlich auf den Kopf stellte und sie die Einzige ist, die genau darauf keinen Einfluss mehr nehmen konnte. Sie hat ihr Leben geplant, es war durchstrukturiert sie hatte Träume und dann die Testergebnisse. Sie lernt Seiten anderer Menschen kennen, zu denen sie bisher keinerlei Bezug hatte. Das Thema des Buches ist nicht mehr so leicht ab zu tun wie man es sicherlich vor 20 Jahren vielleicht noch gemacht hätte. Diese Version ein baldigen Zukunft klingt in meinen Ohren realistischer als Gedacht. Ich habe mir viele Gedanken gemacht, ob es hier wirklich möglich wäre, was es für mich meine Familie und meine Freunde bedeuten würde und das ist kein schöner Gedanke. Natürlich fehlt eine kleine Liebesgeschichte nicht, denn in einem anderen Träger findet sie halt und Beistand. Dieser ist auch bitter nötig denn die Geschichte geht bis zum Freiheitsentzug. Es wird brutal und rücksichtslos, jeder sich selbst der Nächste und dort benötigt man jeden Freund und Verbündeten. Die Geschichte war nicht das non plus ultra, aber sie ist dennoch fesseln, spannend und mitreißend gewesen und hat mich auf jeden Fall so schnell durch die Kapitel geführt das ich gerne noch mal 6 Stunden gehört hätte, nun heißt es den zweiten Band besorgen. Fazit Veronica Roth´s neuer Zweiteiler ist für jeden Dystopie Fan sicherlich die richtige Wahl. In meinen Augen ist alles abgerundet und es werd das man die Nase oder die Ohren hinein steckt. Man erkennt die Botschaften und vielleicht auch die kleine Warnung nicht immer nur zu zu sehen wenn um uns herum etwas passiert, das ist meine Sicht auf diese Geschichte und ich freue mich schon sehr auf mehr.

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