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Rezension zu
Was bleibt, sind wir

Tolle Geschichte....

Von: EvaMaria
17.02.2018

An dieses Buch ging ich sehr unvoreingenommen, denn ich fand jetzt den Klappentext recht ansprechend und wollte mich von der Handlung einfach überraschen lassen. Nach Beendigung kann ich euch jetzt sagen, dass ich etwas durcheinander bin. Wie im Klappentext schon erwähnt, lesen wir die Geschichte von Lucy und Gabe, die sich während eines Seminars kennenlernen und auch näherkommen. Ich hatte als Leser das Gefühl, dass es zwischen den beiden die wirklich große Liebe zu sein scheint, allerdings haben beide sehr unterschiedliche Träume. So kommt es, dass sich die beiden trennen und jeder sein eigenes Leben lebt. Einige Jahre später treffen sich die beiden wieder und irgendwie hat man als Leser das Gefühl, dass zwischen den beiden noch was ist. Die Handlung fand ich recht unterhaltsam und wirklich nett geschrieben. Persönlich würde ich sagen, dass die Geschichte in eine Art Tagebucheinträge formuliert ist, denn wir lesen das Buch in der Ich – Perspektive von Lucy, die aber ihre Erlebnisse jemandem erzählt. Diese Form fand ich recht angenehm zu lesen und es war aus meiner Sicht auch gut, dass man Lucy als Erzählende genommen hat und nicht immer gewechselt wurde, denn so bekommt man als Leser sehr viele Eindrücke vom Gefühlsleben von Lucy. Ich musste auch so manches Mal mit ihr mitleiden, denn manche Abschnitte fand ich schon sehr traurig, hingegen fand ich wiederum andere Abschnitte recht humorvoll. Es gab da zum Beispiel eine Szene, wo beschrieben wird, was ihr Freund ihr für eine Überraschung machen will, obwohl sie keine Überraschungen mag. Fand ich sehr realistisch beschrieben. Ich möchte noch erwähnen, dass die Handlung aus meiner Sicht doch etwas vorhersehbar war und es für mich jetzt nicht groß irgendwelche Überraschungen gegeben hat, dennoch habe ich mich jetzt eigentlich nicht gelangweilt. Allerdings kann ich euch sagen, dass das Ende doch definitiv nicht vorhersehbar war und ich so wirklich überrascht war. Persönlich fand ich das Ende absolut in Ordnung, obwohl es doch ein oder zwei Kleinigkeiten gab, die nicht aufgelöst wurden. Das Gute daran ist wiederum, dass ich jetzt was zum grübeln habe. Die Schreibweise würde ich als sehr flüssig und locker, aber auch recht einfach bezeichnen. Allerdings war das Buch auch sehr angenehm zu lesen. Das Setting in New York fand ich wirklich gut gewählt, denn ich mag Geschichten, die in dieser Stadt spielen. Die Emotionen in diesem Buch fand ich dem Leser sehr toll näher gebracht und ich konnte mich sehr gut in Lucy hineinversetzen. Lucy fand ich jetzt recht sympathisch beschrieben. Sie wirkte recht authentisch, obwohl ich jetzt manche Taten von ihr nicht nachvollziehen konnte, aber nun ja, man kann ja nicht alles verstehen. Lobenswert fand ich, dass sie sich nicht hat alles gefallen lassen. Auch die Nebencharaktere fand ich recht gut beschrieben. Das Cover gefällt mir gut. Vor allem die Farbwahl hat es mir angetan. Wirklich sehr ansprechend. Zur Autorin: Jill Santopolo lebt in New York und arbeitet als Lektorin. Sie hat bereits zahlreiche Jugendromane veröffentlicht und sich als erfolgreiche Autorin etabliert. Zudem reist sie als Dozentin durch die Welt und spricht über das Schreiben und Geschichtenerzählen. »Was bleibt, sind wir« ist ihr erster Roman bei Heyne. Quelle: Verlag Fazit: 4 von 5 Sterne. Ein wirklich toller Roman! Absolut empfehlenswert.

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