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Rezension zu
Die Liebenden von Leningrad

Eine Geschichte, die unter die Haut geht

Von: Märchenfee/Tiara
17.02.2018

Inhalt: Tatjana und Alexander begegnen sich im Sommer 1941, kurz bevor der Krieg auch in Leningrad Einzug hält. Für Tatjana ist es die Liebe ihres Lebens, doch die beiden können sich nur heimlich treffen, denn Alexander verbirgt ein Geheimnis, welches so schlimm ist, wie der Krieg selbst. Hat unter diesen Voraussetzungen ihre Liebe überhaupt eine Chance? Meine Meinung: Ich finde jetzt bestimmt nicht die richtigen Worte, um meiner Begeisterung für dieses Buch gerecht zu werden. Paullina Simons hat so einen wortgewaltigen und bildlichen Schreibstil, ich war richtig in der Geschichte gefangen und war hautnah am Geschehen beteiligt. Vor allem mit Tatjana hatte ich soviel Mitgefühl, sie ist ja erst 16 und daher noch etwas naiv. Aber ihr ganzes Leid, welches ja schon in der Familie begann, da ihre Schwester Alexander auch liebt, hat sich so richtig auf mich übertragen. Ich habe ja schon viele Kriegsgeschichten gelesen, aber diese geht wirklich unter die Haut, der tägliche Kampf ums überleben, die Hungersnot, dann denkt Tatjana nie an sich, sie will nur, dass ihre Familie glücklich ist und opfert sich auf. Sie wächst über sich selbst hinaus. Dann diese besondere Liebe, die auch so aussichtslos scheint, aber wunderschön zu lesen ist. Für mich hat diese Geschichte definitiv mehr als 5 Sterne verdient, man merkt dem Buch die über 700 Seiten nicht an, im Gegenteil, man ist trotzdem viel zu schnell am Ende. Daher freut es mich natürlich, dass dies der erste Teil einer Trilogie ist und ich noch viel mehr von den beiden lesen kann. Ich kann diese sehr tief berührende Geschichte nur wärmstens weiterempfehlen und hoffe, dass mich die anderen beiden Teile auch so begeistern können. Ich möchte mich ganz herzlich beim Heyne Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar bedanken.

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