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Rezension zu
Die Liebe ist ein schlechter Verlierer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Schlaganfall kann alles verändern....

Von: Sarahs kleine Bücherwelt
17.02.2018

Hannah und Tom waren einmal sehr glücklich, dies ist allerdings schon länger her. Hannah fühlt sich in ihrem eigentlichen Traumjob als Lehrerin nicht mehr wohl und Tom ist der klassische Workaholic, ein Anwalt der eigentlich auf der Karriereleiter aufsteigen will. Das Hannah in ihrem Job gar nicht mehr glücklich ist merkt Tom überhaupt nicht und auch das Tom eventuell an seinem Job zweifelt, merkt auch Hannah nicht. Sobald einmal beide zu Hause sind streiten sie sich und keiner ist mehr glücklich. Nach einer langen Tortur der Traurigkeit und Zweifel will Hannah nun einen Schlussstrich ziehen und ihren Traum etwas zu bewirken verwirklichen, Sie will sich von Tom trennen und nach Tansania gehen. Eine Nacht verändert jedoch alles. Plötzlich wacht Hannah auf und findet Tom auf dem Fußboden wieder, bereits die Sanitäter vermuten, dass er einen Schlaganfall erlitten hat. Ab diesem Zeitpunkt ist Hannah eins klar, sie kann ihren Traum nicht verwirklichen und muss bei Tom bleiben, er braucht sie. Somit beginnt für beide ein völlig anderes Leben als geplant. Tom kann sich kaum bewegen und fürchtet das Hannah ihn verlassen wird und Hannah gibt alles auf und fühlt sich eingesperrt. Das sie sich beide durch diesen Schlaganfall neu kennen lernen können, ahnen sie noch nicht, auch nicht, dass alte Gefühle hochkommen könnten.... Ich fand dieses Buch unglaublich toll und bedanke mich herzlich beim Bloggerportal für dieses Leseexemplar! Vor einiger Zeit habe ich bereits „Du erinnerst mich an Morgen“ von Katie Marsh lesen dürfen und fand das Buch unglaublich gefühlvoll und intensiv. „Die Liebe ist ein schlechter Verlierer“ hat mich wieder genauso begeistert. Man erlebt und fühlt die Ereignisse von Tom und Hannah regelrecht mit und dank der Rückblicke, die beschreiben wie Tom und Hannah sich kennengelernt haben, taucht man immer tiefer in ihre Welt ab. Ich finde Katie Marsh hat die Personen und die Gefühle die bei einem Schlaganfall anfallen müssen sehr gut beschrieben und hat auch die Begleitpersonen nicht außer acht gelassen. Zudem ist es ihr wirklich toll gelungen die Rückblicke, die nach jedem Kapitel vorhanden sind, mehr und mehr in die Wirklichkeit zu führen, sodass es am Ende ein großes ganzes war. Bei dem Ende musste ich erst weinen und dann schmunzeln. Einerseits hätte ich gerne noch mehr erfahren, aber andererseits bleibt dank diesem Ende der Fatansie keine Grenzen gesetzt. Es war ein sehr gefühlvolles Buch, das ich kaum aus der Hand legen konnte. Ich kann es nur jedem empfehlen und freue mich auf weitere Werke von Katie Marsh!

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