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Rezension zu
Totenlied

Ein etwas

Von: Mehr als nur Buchstaben
20.02.2018

Julia Ansdell ist Berufsmusikerin und spielt Violine. Nach einem Auftritt besorgt sie nicht nur für Mann und Tochter ein Reiseandenken. In einem Antiquariat findet sie Noten von einem unbekannten Walzer. Diese Notenblätter muss sie unbedingt kaufen. Immer wenn sie ihn in Gegenwart ihrer dreijährigen Tochter übt zu spielen scheint das Mädchen komisch darauf zu reagieren.... MEINE MEINUNG: Ich habe schon einige Thriller von Tess Gerritsen gelesen. Dieser war ganz anders als ihre vorherigen Bücher. Auch dieser hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist gut zu lesen, ich konnte mir Handlung, Schauplätze und Personen gut vorstellen und dem Handlungsstrang folgen. Er wirkt authentisch, besitzt kaum Längen und führt mich sowohl in die Vergangenheit, rund um die Judenverfolgung in Italien und ìn die Gegenwart. Wobei der Fokus auf den Walzer gelegt wurde. Realität und Fiktion werden geschickt zusammen gewoben, ohne Wertung oder den mahnenden Zeigefinger. Ich musste mich jedoch erst einmal darauf einlassen da ich damit so nicht gerechnet habe. Der Thriller ist gefühlvoll, erschreckend und hat mich auch nachdenklich gemacht. Meine Lieblingsprotagonist war eindeutig Julia Anstell. Mit ihr musste ich das eine oder andere mal mitleiden und öfter konnte ich ihr Umfeld, insbesondere ihre Mann Rob, nicht verstehen. Außerdem hat mich die jüdische Famile zimliche gepackt. Das Ende war durchaus passend, ich konnte es nicht voraus erahnen und war auch etwas überrascht davon. Die 21 Kapitel und eine geschichtliche Zusammenfassung am Ende des Buches sind unterschiedlich lang. Das Cover passt gut zum Buch, obwohl ich durch den Namen der Autorin auf das Buch aufmerksam wurde. FAZIT: "Totenlied " von Tess Gerritsen wird durch den Blanvalet Verlag veröffentlicht. Dieser Thriller ist anders als die sonstigen Bücher der Autorin. Sie hat eine spannende und gefühlvolle Geschichte erschaffen. Gerade der geschichtliche Hintergrund hat mich oft sehr gepackt und nachdenklich werden lassen. Nicht nur Tess Gerritsen - Fans könnte dieser Thriller gefallen. Ich erteile eine eindeutige Leseempfehlung

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