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Rezension zu
In der Tiefe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension zu in der Tiefe

Von: Elektronikerin
24.02.2018

Klapptext: Ihr Name war Zena. Tom macht kein Geheimnis aus seiner großen Liebe zu dieser Frau und hat Carmen alles erzählt. Wie er sich Hals über Kopf in Zena verliebte, wie er mit ihr das Ferienhaus am Strand kaufte. Und wie sie eines Nachmittags im Meer schwimmen ging und nie mehr zurückkehrte. Doch Zena ist Toms Vergangenheit, Carmen seine Zukunft. Davon ist Carmen überzeugt. Bis sie erfährt, dass er ihr ein entscheidendes Detail verschwiegen hat: Die Polizei hielt Zenas Tod für einen Mord – und verdächtigte Tom. Ist ihr Mann ein Mörder? Meine Meinung: Ich wurde aufgrund des Covers und dem Klapptext auf das Buch aufmerksam. Das Cover schafft eine düstere Stimmung, welches gut zu einem Psychothriller passt. Doch beim Lesen merkt man, dass das Buch doch kein Psychothriller in meinen Augen ist sondern eher nur ein leichter Krimi. Es fehlten die typischen Spannungselemente, Lügen und Eifersucht machen eben noch keinen Psychothriller. Die Spannung der Handlung hat sich leider zu langsam aufgebaut. Es gab jedoch manchmal einige Spannungselemente, welche aber schnell wieder abgeflacht wurden. Sowie die Handlung nicht wirklich spannend war so blieben die Protagonisten nicht wirklich ausgearbeitet. Carmen war mir am Anfang recht sympathisch, doch im Laufe der Handlung wurde sie mir immer unsympathischer. Ich verstand ihr Handlungsgründe nicht richtig, da sie an manchen Stellen einfach kopflos. Auch Tom war wirklich nicht sympathisch, er wird in der Handlung immer wieder als perfekter Ehemann mit einer düstern Vergangenheit dargestellt. Der Schreibstil habe ich dennoch sehr gut gefunden, das Buch hat sich leicht und flüssig gelesen. Das Buch konnte man in einer kurzen Lesezeit beenden. Bis am Schluss war ich dennoch gespannt ob Tom ein Mörder ist. Das Ende fand ich nicht mal so schlecht, habe aber etwas mehr von dem Buch erwartet. Zur Autorin: Elizabeth Heathcote schrieb als Journalistin für viele namhafte Zeitungen und Zeitschriften wie Independent on Sunday, Guardian, Times und Marie Claire und arbeitet heute als Redakteurin für das Magazin Psychologies. In der Tiefe ist ihr erster Roman. Sie lebt mit ihrem Partner und ihren zwei Kindern im Süden von London. Fazit: Ein Psychothriller, welcher mehr wie ein leichter Kriminalroman ist und die Spannung nicht wirklich aufkommt. Ein nettes Buch mit einem flüssigen und leichten Schreibstil. Das Buch würde ich Personen empfehlen, die gerne leichte Kriminalromane lesen.

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