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Rezension zu
Die Hochstapler

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die ochstapler von Sabine Durrant

Von: allabout_books_
24.02.2018

Paul ist arrogant, gutaussehend und charmant, der sich mit lügen durch das Leben schlägt. Er nutzt alle Gelegenheiten aus, die für ihn einen Vorteil darstellen. Er will immer als reicher, toller, erfolgreichere Bestseller-Autor dastehen obwohl seine Situation eigentlich ganz anders aussieht. Ich hatte am Anfang Probleme mich mit Paul „anzufreunden“, da mich seine Einstellung zum Teil wütend gemacht haben. Nach und nach wurde ich dann mit ihm warm, obwohl ich manche Aktionen nicht nachvollziehen konnte. Er ist aber eine sehr gelungene Figur und es war mal etwas anderes die komplette Geschichte aus der Sicht des Mannes zu sehen und einem solchen Hochstapler. Paul trifft nach langer Zeit auf einen alten Studienfreund, Andrew, der ihn zum Essen bei sich zuhause einlädt. Andrew ist von sich selbst eingenommen und genau wie Paul arrogant, weshalb ich ihn von anfangan nicht mochte. Beim Essen trifft er auf Alice, Mutter von 3 Kindern, und die beiden lernen sich kennen. Nach und nach entwickelt sich eine Beziehung zwischen ihnen und zusammen mit der Familie und Freunden fahren/fliegen sie nach Pyros, Griechenland. Selbst in der Beziehung ist Paul weiter arrogant, von sich selbst überzeugt und lügt bei jeder Gelegenheit. Ungefähr ab der Mitte des Buches nimmt es eine, wie ich finde, spannende Wendung. Der Anfang hat sich ein wenig in die länge gezogen und das Buch wurde erst auf Pyros spannender. Der Schreibstil ist angenehm und das Buch ist aus der Perspektive von Paul geschrieben. Fazit: Im Großen und Ganzen hat mir hat das Buch gut gefallen und kann es als Lektüre für Zwischendurch empfehlen. Das Buch ist kurzweillig und erfrischend zu lesen. Natürlich kommt die Romantik etwas zu kurz, was mir aber auch nicht weiter gefehlt hat. Das Ende hat mich noch einmal gepackt und ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Ab einem gewissen Punkt hat man schon geahnt, wie die Geschichte endet, was aber nicht weiter schlimm war.

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