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Rezension zu
Die Töchter der Tuchvilla

Die Töchter der Tuchvilla

Von: Dirk
25.02.2018

Wir schreiben das Jahr 1916. Der 1. Weltkrieg hat Europa fest im Griff. Dies bekommen auch die Bewohner der Augsburger Tuchvilla zu spüren. Die Männer müssen in den Krieg und die Frauen versuchen ohne sie klar zu kommen. In der Tuchfabrik fehlt es an Personal und an Rohstoffen wie Baumwolle. Marie versucht ihren Schwiegervater Johann bei der Leitung der Firma zu unterstützen. Kitty verliebt sich in einen Franzosen und auch Lisa will heiraten. Als neue Protagonistin erleben wir Hannah, ein Mädchen aus der Tuchfabrik, die in einen Unfall verwickelt wird. Außerdem tritt die nächste Generation mit ins Geschehen. Durch den Krieg müssen die Kleinen ohne ihre Väter aufwachsen. Insgesamt ist der zweite Teil der Tuchvilla-Reihe stark vom 1. Weltkrieg geprägt. Es ist der Autorin gut gelungen den geschichtlichen Hintergrund mit dem Leben um die Tuchvilla gut zu verschmelzen. Die Geschichte spielt nicht nur in Augsburg, sondern auch an der Front. Die Töchter der Tuchvilla ist eine gelungene Fortsetzung des Buches Die Tuchvilla. Gelesen wird das Buch wieder von Anna Thalbach. Ihre Stimme ist sehr angenehm und es gelingt ihr hervorragend die verschiedenen Protagonisten wiederzugeben. Insgesamt gefällt mir das Buch sehr gut und ich freue mich schon auf die Fortsetzung Die Erben der Tuchvilla.

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