Rezension zu
Die Blumenschwestern
Witzig: Die Blumenschwestern
Von: Erdhaftig schmökertDer Beginn wirkt wie ein endlos scheinender Monolog. Bleibt man dran und gönnt dem Roman eine Chance, fängt die Geschichte ab dem zweiten Kapitel an sich flüssig zu lesen. Spannend auf eine gewisse, innere Art. Drei Schwestern lernen sich nach dem Tod ihrer Mutter durch Vorgaben ihres Testamentes wieder neu kennen. Dabei gibt es peinliche wie auch urkomische Szenen als auch tiefe Einblicke in das Seelenleben der drei als Kind und heute. Erzählt wird die ganze Chose aus drei Perspektiven und immer in der Gegenwart. So lernt man jede der Schwestern genauer kennen und bekommt so viel Hintergrunddetails wie nötig geliefert, um mehr lesen zu wollen. Teils verzwickt, teils witzig und immer berührend fiebert man mit den Akteurinnen mit. Das Ende? Es ist nicht so, wie Sie denken und doch ganz anders. Ein richtig guter Roman fürs Sofa und zum Mitnehmen. Denn man findet ganz schnell wieder in die Geschichte hinein, legt man das Buch mal zur Seite.
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