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Rezension zu
Seven Nights - New York

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Zwischen dem Gedanken abzubrechen und der Hoffnung auf Besserung ...

Von: Sarahs Büchertraum aus Heiligengrabe
02.03.2018

Plötzlich stand Rylan vor ihrer Tür und ließ so das Verlangen in Kate gegen die Vernunft kämpfen. Doch Rylan ist wild entschlossen, sie zurückzugewinnen. Ein Deal – eine Woche – Zeit genug, um Vertrauen aufzubauen und Liebe wachsen zu lassen? Doch New York bedeutet zurück in die Realität. Sowohl für Kate als auch für Ryan … In „Seven Nights – New York“ setzt Jeanette Grey die Lovestory der Künstlerin Kate und des Firmenerben Rylan fort. In der dritten Person wird die Geschichte erzählt, und stellt dabei die Gefühle und Gedanken des Paares in den Mittelpunkt. Den Erzählstil finde ich persönlich nicht immer passend. Der Schreibstil der Autorin ist jedoch angenehm und leicht. Das Cover ist ähnlich gestaltet wie beim ersten Band – die städtische Abbildung einfach und schlicht. Der Klappentext hat auch hier wieder mein Interesse geweckt. Nachdem „Seven Nights – Paris“ eher wie ein sinnlicher Kurztrip war, müssen sich Rylan und Kate nun ihrer Realität stellen. Von Beginn an geht die Liebesgeschichte rasant und prickelnd weiter. Band zwei knüpft zwar unmittelbar an den ersten Teil an, ließ mich jedoch etwas verwirrt zurück. Es sind ein paar Monate vergangen seit ich Band eins gelesen habe, sodass ich die sofort beginnende erotische Szene erst nicht einordnen konnte. Nach und nach kam ich dann wieder besser in die Story hinein. Dabei bleibt die Romanze zwischen Kate und Rylan prickelnd und nervenaufreibend. Es ist ein Kampf zwischen Verlangen und Vertrauen. Wobei hier eindeutig das Verlangen über die Vernunft regiert. Während die eigentliche Liebesgeschichte eher langsam vor sich hin dümpelt, wälzen sich Kate und Rylan ununterbrochen zwischen den Laken. Auch wenn ich erotische Liebesromane sehr, sehr gerne lese, war es mir hier dann doch zu viel. Jeder Streit, jedes Gespräch, jede Unternehmung – egal, was Kate und Rylan gerade tun, es endet mit Sex. Dabei bleibt meines Erachtens die Charakterentwicklung auf der Strecke. Kate ist weiterhin die verschüchterte und unentschlossene Künstlerin, die sich dem Millionenerben völlig unterwirft. Ich empfand sie zwar als liebe Protagonistin, konnte mich jedoch nicht völlig auf sie einlassen. Rylan hat hier definitiv an Sympathie eingebüßt. Sein Verhalten ist herrisch und unnahbar. Ich wurde mit ihm einfach nicht mehr warm. Zwischen dem Kampf um Liebe und Vertrauen müssen sich Rylan und Kate außerdem noch ihren eigenen persönlichen Zielen stellen. Eine Künstlerin, die ihre Muse und ein Sohn, der seine Bestimmung findet. Da spielt auch Rylans Familiengeschichte ein Rolle, die mein Interesse dann wieder steigern konnte. Von dem malerischen Trip, den Kate und Rylan in Paris unternommen haben, ist im zweiten Teil wenig zu merken. Viel zu sehr nimmt das erotische Abenteuer die Handlung ein. Immer wiederkehrende Ängste und Probleme stellen die Beziehung auf eine Probe und ziehen die Story zusätzliche zu den vielen Sexszenen unnötig in die Länge. Zwischen dem Gedanken abzubrechen und der Hoffnung auf Besserung ... Ich vergebe 3 von 5 Sterne

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