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Rezension zu
Die fünfte Welle

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rick Yancey Die fünfte Welle Sonderausgabe zum Kinofilm

Von: Lucy sternberg
02.03.2018

Anfangs war das Zuhören ein wenig anstrengen um zu verstehen worum es geht, da die Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart ziemlich rasant waren, doch schon nach kurzer Zeit hat es mich vollständig in ihren Bann gezogen. Besonders beeindruckt hat mich die durchgehend düstere, hoffnungslose Atmosphäre, die das Geschehen unglaublich real und greifbar macht. Yancey schafft das Abbild einer Welt, die durch außerirdische Mächte, mithilfe verschiedener grausamer Waffen, wie Tsunamis, einem tödlichen Virus oder EMP-Bomben nahezu zerstört wurde und er lässt nicht den geringsten Zweifel daran, dass diese Vorstellung nicht schon morgen Realität werden könnte.Die Außerirdischen stellen eine allgegenwärtige Gefahr dar und niemand ist sicher, ob es eine todbringende 5. Welle geben und wie diese aussehen wird. Die Anderen“, eine außerirdische Lebensform, haben mithilfe von vier verschiedenen und zerstörerischen Wellen die Menschheit auf wenige Millionen Überlebende reduziert. Die erste Welle, ein elektromagnetischer Impuls, ließ die Strom- und Trinkwasserversorgung zusammen brechen, ebenso wie sämtliche Verkehrsmittel und dergleichen. Die zweite Welle brachte Zerstörung und die Ausrottung ganzer Küstenstädte. Die dritte Welle, ein ebenso grausames wie tödliches Virus, raffte Milliarden Menschen dahin. Seit der vierten Welle kann Cassie niemandem mehr trauen. Beinahe ihre gesamte Familie ist tot, nur ihr kleiner Bruder Sammy ist noch am leben. Ihn zu finden wird zu ihrer Lebensaufgabe. Als sie schließlich angeschossen wird, taucht aus dem Nichts ihr Retter auf. Eigentlich sollte sie ihm nicht vertrauen, doch kann sie es alleine schaffen Sammy zu finden? Irgendwie ist das ganze auch beängstigend wenn man Zeitgleich das Weltgeschehen beobachtet.Es regt in jeden Fall zum Nachdenken und mit denken an.

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