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Rezension zu
Die 100

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Buch gehört zu meinen liebsten Science Fiction Büchern

Von: Die VOR-Leser
05.03.2018

von Kass Morgan aus dem Amerikanischen von Michael Pfingstl Heyne Verlag Taschenbuch, 315 Seiten ab 14 Jahren ISBN 978-3-453-26949-1 12,99 Euro „Sie sind die letzte Chance der Menschheit – doch dafür müssen sie überleben.“ Nach einem Atomkrieg ist die Erde verstrahlt und die Menschheit lebt auf Raumschiffen. Nach 300 Jahren, ohne jeglichen Versuche erneut auf die Erde zu gehen, werden 100 jugendliche Straftäter zurückgeschickt, um herauszufinden, ob man die Erde wieder besiedeln kann. Doch was Clarke, Wells, Bellamy und die anderen 97 Jugendlichen vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein gefährliches Abenteuer beginnt… Als ich das Buch gesehen habe, hat es mich sofort angesprochen. Ich habe dieses sowie den zweiten und dritten Teil im Urlaub verschlungen. Mir hat vor allem der Charakter von Clarke sehr gefallen. Sie wechselt schnell zwischen ihren Gefühlen, doch die Anderen vertrauen ihr am schnellsten. Auch die Art, wie die 100 die Erde wieder erkunden hat mich sehr interessiert. Und durch einige Zwischenfälle ist es auch sehr spannend. Das Buch gehört zu meinen liebsten Science-Fiction Büchern und ich würde es jedem empfehlen, der Science-Fiction mag. Mittlerweile wurde das Buch auch verfilmt. Band 2: Die 100- Tag 21 Band 3: Die 100- Heimkehr Band 4: Die 100- Rebellion Mara Frohreich, 14 Jahre Und hier kommt noch eine zweite Meinung zu diesem Buch: Die Welt in der Zukunft: Ein Atomkrieg hat die komplette Erde zerstört. Die Menschheit ist ins Weltall geflohen und lebt dort seit 300 Jahren auf Raumschiffen. Es herrscht eine strenge Trennung zwischen den Reichen und Armen und zudem ein sehr hartes Regime. Denn das Leben im Weltraum auf so begrenzten Raum muss gut durchstrukturiert werden. So gibt es zum Beispiel eine Ein-Kind-Politik und ein sehr strenges Verfahren mit Straftätern. Doch trotz aller Vorkehrungen werden so langsam die Ressourcen immer knapper und die Schiffe immer älter. Lange kann das also nicht mehr gut gehen. Eine Lösung muss her. Niemand weiß, ob die Erde wieder bewohnbar ist. Und wie testet man das? Richtig, indem man jemanden dahin schickt, um es auszuprobieren. Und wer ist dieser jemand? Das sind 100 Jugendliche. Straftäter, die weggesperrt wurden und eigentlich ihrem gerechten Urteil entgegensehen, doch die jetzt zu einer geheimen Mission auf die Erde geschickt werden. Das Buch ist aus der Sicht von mehreren dieser Jugendlichen geschrieben. Sie alle haben ihre eigene Geschichte und sind entweder freiwillig oder unfreiwillig mit auf der Mission zur Erde dabei. Clarke ist ein starkes Mädchen, das eigentlich eine strahlende Zukunft als Ärztin vor sich hatte, doch es kam alles anders als geplant und sie landete, verraten von ihrem Freund, im Gefängnis. Dieser besagte Freund heißt Wells und er will seinen Fehler wieder gut machen und ihr auf die Erde folgen. Dafür begeht er sogar ein Verbrechen und wird ebenfalls einer von den 100 Jugendlichen. Bellamy macht es sich da einfacher. Kurz vor dem Start der Kapsel, die zur Erde fliegen soll, erkämpft er sich einen Platz, indem er den Kanzler bedroht. Das alles macht er nur, um seine Schwester zu beschützen, die eine der Gefangenen an Bord ist. Bellamy beschützt seine Schwester schon seit er denken kann, denn auf den Schiffen sind Geschwister eigentlich nicht erlaubt. Sein Manöver wird zu einem Ablenkungsmanöver für Glass, die wiederrum aus sehr persönlichen Gründen im Gefängnis landete. Sie schafft es tatsächlich zu fliehen und auf dem Schiff zu bleiben. Doch ob es dort sicherer ist, als auf der Erde bleibt ungewiss. Immerhin kann sie dort mit dem Jungen zusammen sein, den sie liebt. Die Ereignisse überstürzen sich. Sowohl auf der Mission zur Erde, als auch auf den Raumschiffen geht einiges schief. Wohin das führt? Lest selbst! Meine Meinung: Die Geschichte wird also aus der Sicht der eben genannten vier Jugendlichen erzählt. Jeder hat seine eigene Geschichte und sein eigenes Schicksal. Mir gefällt, dass man nicht sofort am Anfang über alles Bescheid weiß, sondern dass sich die Geschichten langsam entwickeln und für den Leser klar werden. Denn jeder der Jugendlichen hütet ein schreckliches Geheimnis. Eine interessante Sache an dem Buch ist, dass wirklich viel erzählt wird, obwohl es nur relativ wenig Seiten hat. Es passiert immer etwas, was einen dazu bringt, das Buch nicht aus der Hand zu legen. Es ist keine groß aufgebauschte Story mit vielen Details, sondern eher eine nette kleine Geschichte für zwischendurch. Das Ende macht einen sehr neugierig und man möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Also stellt euch darauf ein, mehrere Bücher zu lesen. Vielleicht kennen einige von euch auch die Serie zu den Büchern? Dazu kann ich leider nicht viel sagen, weil ich sie nie gesehen habe. Aber ich denke, das werde ich nachholen! Meine Meinung zum Thema Verfilmungen ist sowieso: Am besten man liest die Bücher und guckt die Serien oder Filme. Obwohl die Bücher natürlich meistens besser sind! Mein Fazit lautet also: Es handelt sich um eine wirklich sehr interessante Zukunftsversion in dieser Dystopie. Das Buch ist schnell zu lesen und lohnt sich wirklich. Carolin Wallraven, 18 Jahre

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