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Rezension zu
Das Mädchen aus dem Savoy

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Hazel Gaynor - Das Mädchen aus dem Savoy

Von: Christina Wagener
08.03.2018

Facebook Suche Christina Startseite Freundschaftsanfragen Nachrichten Benachrichtigungen Kontoeinstellungen Deutsch · English (US) · Türkçe · Español · Português (Brasil) Datenschutz · Impressum/AGB/NetzDG · Werbung · Datenschutzinfo · Cookies · Mehr Facebook © 2018 Flotte Buchlotte 5 Min · Taucht ihr auch gerne ab in die Vergangenheit? Zum Beispiel wie hier in diesem Buch in die 20er Jahre? _________________ *** REZENSION von ©Flotte Buchlotte*** _________________ Angaben zum Buch: Hazel Gaynor Das Mädchen aus dem Svoy Blanvalet Verlag 512 Seiten 18.12.2017 erschienen 978-3-7341-0505-1 9,99 € TB _________________ Angaben zum Cover: Das Cover lockt mit der Silhouette einer gut angekleideten Frau, und man stellt sich die Frage, aus welcher Tür sie denn wohl gerade da herauskam bzw. was sie dort in den Händen hält. _________________ Angaben zum Autor: Hazel Gaynor stammt aus Yorkshire, England und lebt heute mit ihrem Mann, ihren zwei Kindern und einer Katze in Irland. 2012 gewann sie den Cecil Day Lewis Award für Nachwuchsautoren und wurde 2015 vom Library Journal als eine der zehn besten neuen Autorinnen ausgewählt. »Das Mädchen aus dem Savoy« ist ihr erster Roman bei Blanvalet. _________________ Klappentext: England 1923. Dorothy Lane ist eine Träumerin, deren größtes Ziel es ist, eines Tages auf den Bühnen Londons zu tanzen. Ihr altes Leben ist während des ersten Weltkriegs zerbrochen; ihr neues beginnt als Zimmermädchen im glamourösesten Hotel der Stadt, dem Savoy. Perry, ein Komponist auf der Suche nach einer Muse, und seine Schwester Loretta May, eine gefeierte Schauspielerin, scheinen alles zu haben, wovon Dorothy träumt. Als sich ihre Wege kreuzen, hat dies für alle drei ungeahnte Konsequenzen. _________________ Meine Meinung: Das erste Buch der Autorin, in dem es sich um den Anfang des 20. Jahrhunderts dreht. Ein zeitgenössisch angehauchter Roman. Dorothy Lane, unsere Hauptprotagonistin, träumt schon seit ihrer Kindheit und Jugend davon, auf der großen Bühne Londons zu stehen. „Dolly“, wie sie von allen genannt wird, beginnt ihre Geschichte als Dienstmädchen auf <Gut Mawdesley>. Außerdem erfahren wir direkt zu Beginn von ihrer großen Liebe „Teddy“, der als Soldat nie wieder aus dem Krieg zurückgekehrt ist. Eine melancholische Stelle, die mich nachdenklich gestimmt hat. Als sie sich eines Tages dazu entschließt, in <Mawdesley> zu kündigen, um im größten Hotel Londons anzufangen, nämlich dem <Savoy>, stößt sie auf dem Weg dorthin mit Peregrine „Perry“ Clemtents zusammen. So ganz will sie diese doch eher seltsame Begegnung mit ihm nicht so recht loslassen. Immer wieder geistert Perry in ihren Gedanken umher. Im Laufe des Buches dürfen wir ebenfalls einige Details aus Lorettas Sicht betrachten. Sie ist die großartige Schauspielerin und außerdem die Schwester von Perry. Diesen bittet sie eines Tages darum, eine Anzeige zu schalten, wo er eine „Muse“ für sich suchen soll. Als er dies tatsächlich tut und ihr auch sodann noch eröffnet, wer sich darauf beworben hat, fällt Dolly sprichwörtlich aus allen Wolken … So vergeht die Zeit im neuen Hotel für diese wie im Flug. Dolly wird von der Hausdame O`Hara im <Savoy> aufgenommen, die ihr alles Wichtige zeigt und erklärt. Sie macht sich immer mehr mit ihrer Arbeit vertraut und findet schnell Anschluss. Liebevoll fand ich auch ihre drei Zimmergenossinnen Sissy, Gladys und Mildred sowie die Hilfsbereitschaft und den Umgang bzw. den Zusammenhalt der Mädchen untereinander. In solch einer Geschichte sind derartige soziale Verknüpfungen ziemlich bedeutend. Sie stößt eines Tages auf die Anzeige von Perry in der Zeitung und bewirbt sich infolgedessen. Noch ahnt sie nicht, dass dies der freundliche Mann von damals ist, mit dem sie auf dem Weg zum <Savoy> zusammengestoßen ist und den sie seitdem nie mehr vergessen hat. Erst als sie ihm begegnet und er tatsächlich vor ihr steht, begreift sie. Als er sie zunächst abserviert, ist sie natürlich erst einmal traurig und kann es nicht so recht verstehen. Bis sich irgendwann wieder zufällig ihre Wege kreuzen, sie ein unsagbares Geheimnis lüftet, Teddy wiederfindet und auch Loretta kennenlernt. Ganz schön viel Trubel auf einmal. Endlich darf die Show für sie beginnen. Der Schreibstil war fesselnd, flüssig und sehr angenehm zu lesen. Man flog nur über die Seiten und wollte unbedingt wissen, wie es mit Dolly und ihren Weggefährten weitergeht. _________________ Fazit: Am Anfang noch eher skeptisch, hat mich dieses Buch echt aus den Socken gehauen. Eine schöne Geschichte aus den frühen 20er Jahren und um ihre Musik. Für Leute die Historisches und Zeitgenössisches lieben! --> 5 von 5 Sterne <--

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