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Rezension zu
Wächter und Wölfe - Das Ende des Friedens

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Toller Start!

Von: Tiefseezeilen
12.03.2018

Der Roman wird nicht nur aus der Sicht von Dom und Rillirin erzählt, sondern von einer ganzen handvoll Leuten. Es war nicht verwirrend gewesen, aber es kam vor, dass ich zwei miteinander verwechselt habe und ein paar Sätze brauchte, bis ich wieder drin war. Sonst hat mir der Anfang des Buches richtig gut gefallen. Es ist eine sehr konfliktgeladene Geschichte und während man alle beteiligten kennen lernt, steigt die Spannung stetig an. Auch ist es nichts für schwache Nerven. Die Welt ist geteilt in zwei Götter und es dies wird sehr gut dargestellt. Besonders in der ersten Hälfte des Buches gibt es grausame Szenen, die nicht einfach zu lesen sind, für mich zumindest nicht. Und so legt "Wächter und Wölfe" einen gewaltigen Start hin und zeigt viele vielfältige Charaktere. Aber dann ging es für mich bergab. Die zweite Hälfte ist gezeichnet durch Langatmigkeit und kurzen Kampfeinblicke. Die Kapitel werden immer kürzer und so wurde ich von einer Szene in die nächste geschoben, kaum dass ich Begriff was passiert ist. Ich kam nicht mehr mit dem Tempo zurecht, dass immer hoch und runter ging und manche Kapitel bestanden nur aus zwei oder drei Seiten in denen viel reingepackt wurde oder nur ein Ausschnitt gezeigt wurde. Zu manchen Charakteren kann ich nicht viel sagen, besonders der "Bösewicht" kam so unerwartet für mich und ohne große Erklärungen, dass ich es einfach hinnehmen musste. Andere Personen waren dagegen viel besser ausgebaut, wie Rillirin und ihr Bruder. Da hat man eine richtige Geschichte zu den Personen, wobei Dom immer noch mysteriös ist und bleibt. Ich bin hin un her gerissen. Der Start konnte mich so richtig packen und es war schrecklich aufregend! Doch die zweite Hälfte hat sich mit Kämpfen überschlagen, dass mir schnell die Lust verging und ich froh war fertig zu sein. Wer nichts gegen viele Kämpfe und Schlachten hat, der sollte es auf jeden Fall versuchen. Schließlich ist es nicht durchweg schlecht und konnte mich zeitweise packen.

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