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Rezension zu
Seven Nights - New York

Sieben weitere Dates in New York

Von: Marie's Salon du Livre
15.03.2018

Einige Monate sind ins Land gezogen und Kate hat sich in NY eingerichtet. Sie hat ihr Kunststudium aufgenommen. Ihre bittersüßen Erinnerungen an Paris und Rylan trösten und quälen sie gleichermaßen. Sie hofft mit diesem Kapitel ihres Lebens irgendwann abschließen zu können. Da steht eben Rylan überraschend vor ihrer Tür, denn er gibt nicht einfach auf. Er will um diese besondere Verbindung zwischen ihnen kämpfen. Er bittet Kate um 7 weitere Dates, um ihr zu beweisen, dass er aus seinen Fehlern gelernt hat und sie ihm ihr Vertrauen vorbehaltlos schenken kann. Aber Kate will sich nicht einlullen lassen, von Versprechen, die Rylan nicht einhalten kann. Sie gibt ihm aber die Chance der sieben Verabredungen, denn sie vermisst die zärtlichen Berührungen und die Leidenschaft. Wie hat es mir gefallen? Als ich am Ende vom 1. Teil angelangt bin, war ich völlig überrascht, dass es hier ein weiteres Buch geben wird. Aber nach dem Abschluss musste ich natürlich wissen, wie es weiter geht. Als nun endlich „Seven Nights New York“ erschien, haben mich ein paar recht negative Rezensionen regelrecht abgeschreckt und ich habe recht lange gebraucht, um zum Buch zu greifen. Aber ich muss sagen, auch dieses Mal wurde ich angenehm überrascht. Natürlich wurde auch hier nicht das Rad neu erfunden: Frau wurde enttäuscht – Freund versucht sie zurück zu gewinnen. Die Autorin schafft es für mich auch dieses Mal ein gutes Ambiente zu schaffen. Kate entwickelte sich bereits im 1. Teil rasant von einer unsicheren zu einer Frau, die neue Wege beschreiten will. Nun lebt sie ihren Traum in NY. Sie wurde an einer renommierten Kunstschule angenommen. Ihre Arbeiten, die zu ihrer Aufnahme geführt haben, strotzen nur so vor Energie und Kraft. Doch nun einige Monate später, scheint sie auf der Stelle zu treten. Sie hadert ständig mit ihren Werken und zeigt sie nur ungern den Professoren. Gleichzeitig lenkt sie Rylan ab und sie hat ein schlechtes Gewissen, denn sie sollte sich komplett auf die Anforderungen, die ihr Studium mit sich bringt, konzentrieren. Für Rylan bringt NY nur schlechte Erinnerungen mit sich. Seine Schwester möchte ihn unbedingt wieder zurück in das Familienunternehmen zu bringen. Aber er kann sich kaum dazu durchringen ins Firmengebäude zu gehen. Vor über einem Jahr floh er regelrecht aus der Stadt, um der Verantwortung zu entgehen und nun kommen all die Forderungen wie ein Bumerang zu ihm zurück. Die Verantwortung der Familie und der Firma gegenüber, möchte er Kate nicht aufbürden. Beide haben mit Problemen zu kämpfen und gleichzeitig versuchen sie einander besser kennenzulernen. Da sowohl Kate auch als Rylan aus ihrer Perspektive erzählen, erfährt die Leserin sehr viel von den beiden. Mir gefällt an dem Buch, dass es nicht darum geht, jemanden nicht zu „verdienen“ sondern um generelle Dinge, wie Vertrauen, Lügen, Familie und alte Narben. Von mir gibt es eine Leseempfehlung. Wenn auch Teil 2 nicht ganz so überzeugend ist wie die Geschichte in Paris.

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