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Rezension zu
Die Frau, die allen davonrannte

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Absolute Empfehlung!

Von: Alison Fraser
17.03.2018

Die Geschichte beschreibt die Stellung der Frauen zu der Zeit und ist daher ein gesellschaftskritischer Roman. Auch Aggies eigene Familiengeschichte spielt eine große Rolle, den die Konstellation ist eine besondere. Ihre Mutter ist bereits die zweite Fraue ihres Vaters, der bereits Kinder mit in die Ehe brachte. Daher sind viele Geschwisterkinder auf der Farm, mit sechszehn Jahren geht Aggie von Zuhause fort und widmet sich dem Laufsport. Die Abschnitte, die sich auf den Sport beziehen, sind gut recherchiert und man merkt, dass die Autorin selbst Läuferin ist. Sie vermag die Leidenschaft und die Umstände des Sports leicht verständlich zu vermitteln. Die Geschichte wird in Echtzeit und durch viele Rückblenden aus der Ich-Perspektive erzählt. Der Schreibstil ist flüssig und der jeweiligen Zeit angemessen und wirkt daher sehr authentisch. Was mir sehr gut gefallen hat, war, dass der Laufsport nicht zu sehr im Vordergund steht. Der Fokus liegt eher auf den Umständen, mit denen Aggie als Kind und Aganetha als Erwachsene zu kämpfen hatte. Sie ist ihren Weg trotz aller Widrigkeiten gegangen und dabei immer wieder an ihre Grenzen gestoßen ist. Ich habe viele Parallelen zu meiner Großmutter entdecken können, die Geschichte hat mich deswegen sehr bewegt. Mit Sicherheit ist es eine der Geschichten, die ich nicht vergessen werde.

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