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Rezension zu
Die Klippen von Tregaron

düstere Grundstimmung, die es jedoch zu ergründen lohnt

Von: Gudrun
18.03.2018

Das Cover spiegelt die Stimmung im Buch wider und ist von der grundlegenden Aufmachung her gut als einer von 5 Bänden der Wales-Reihe zu erkennen. Obwohl es eine Wales-Reihe ist, ist jedes Buch separat lesbar und man kann sich ohne jegliche Vorkenntnisse von Beginn an in die Geschichte hineinversetzen. Anfangs sind eine Karte von Wales und ein Hauptpersonen-Register eingegliedert. Ich mag diese Details sehr gerne, denn so kann man beim Lesen immer mal wieder nachgucken, wo sich denn die jeweilige Szene abspielt. Das macht alles eingängiger und man fühlt sich als Leser mitgenommen ins Geschehen. Das Register der Personen ist gerade zu Beginn sehr hilfreich, da doch vielerlei Namen autauchen und so kann man die Zusammenhänge besser begreifen. Bereits der Prolog fesselt und macht neugierig. Die Spannung wird hier schon aufgebaut und der Spannungsbogen hält sich bis zum unvorhersehbaren Ende. Wie schon erwähnt, herrscht eine düstere Grundstimmung, die mich dieses Buch in die Genre Roman, historischer Roman und Kriminalroman einteilen lässt. Da ist von jedem etwas dabei und die Autorin versäumt nicht, interessante und vielfältige Details zur Glasbläserei und Kunst an sich, einzufügen. Die Geschichte wird in den zwei Zeitsträngen Gegenwart und Vergangenheit erzählt, die gelungen durch die hervorgehobenen Kapitelbeginne unterschieden werden können. So fällt es dem Leser leicht, die Szenerien richtig einzuordnen und auch nach und nach die Vorkommnisse zu ergründen und nachvollziehen zu können. Man bekommt auch bei diesem Band wieder Lust auf Wales und die raue Gegend. Merkt man doch, dass die Autorin davon begeistert ist. Dies spürt man durchweg und ist ansteckend. Mein Fazit: düstere Grundstimmung, die es jedoch zu ergründen lohnt

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