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Rezension zu
Die Shannara-Chroniken: Die Erben von Shannara 2 - Druidengeist

Eine tolle Fortsetzung, einer vielversprechenden Reihe!

Von: Anna
20.03.2018

Inhalt Die Suche nach dem schwarzen Elfenstein und der verlorenen Druidenfestung Paranor fordert ihren Tribut. Walker Boh erwartet nicht, dass er den Auftrag des Schattens Allanon noch erfüllen kann. Gebrochen und zum Tode verurteilt versucht er irgendwie sein Leben zu verlängern. Doch plötzlich scheint Rettung nahe zu sein und er kann sich auf die gefährliche Suche nach dem schwarzen Elfenstein begeben. Auf dieser Reise kann Walker jedoch viel mehr finden, als nur den Elfenstein, sondern auch sich selbst. Ich habe mich unglaublich gefreut, als ich das Buch vom Blanvalet Verlag zugeschickt bekommen habe. Die Shannara Chroniken begleiten mich seit die Neuauflage erschienen ist regelmäßig und ich freue mich immer wieder die Abenteuer der Charaktere mitzuerleben. Herzlichen Dank an dieser Stelle an den Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar im Austausch an meine ehrliche Besprechung des Buches. Die Erben von Shannara haben alle ihren Auftrag erhalten und sind nun auf dem Weg ihre jeweilige Aufgabe zu erfüllen. In „Druidengeist“ begleitet man vor allem Walker Boh, den „dunklen Onkel“, auf seiner Suche nach dem schwarzen Elfenstein und auf seiner Reise zu sich selbst. Walker Boh ist für mich der interessanteste und spannendste Charakter gewesen, weil er voller Zweifel und Ängste ist. Er hat sich mit seiner mächtigen Magie immer unwohl und unerwünscht gefühlt und deshalb die Isolation gesucht. Für ihn ist das Erbe, das er angeblich antreten soll, nichts wert. Er möchte damit nichts zu tun haben und schon gar nicht irgendwelche Aufträge von toten Druiden annehmen. Dennoch hat er im ersten Teil versucht den schwarzen Elfenstein zu finden und sich damit selbst in große Gefahr gebracht. Die Rettung naht in diesem Teil und er schafft es, sich auf die Reise zu machen, den wahren Aufenthaltsort des schwarzen Elfensteins zu erfahren und ihn zu finden. Diese Reise ist vor allem für Walker eine sehr persönliche. Man erfährt sehr viel über ihn und das Leben das er geführt hat und gleichzeitig kann man tief in seine Gedanken eindringen und ich habe das Gefühl gehabt, endlich verstehen zu können, wieso er so ist wie er ist. Die Magie hat in sein ganzes Leben lang verfolgt und das Erbe, das ihm auferlegt wurde und welches er so vehement von sich wies hat ihn schließlich eingeholt. Der Prozess, den er in diesem Buch durchläuft, hilft ihm dabei, seine wahre Bestimmung zu erkennen und Walker wird klar, was er zu tun hat und wie er es tun kann. Genau das hat mir so gut an der Geschichte gefallen. Walkers Alter ist nicht genau benannt aber er ist kein Junge mehr, sondern ein erwachsener Mann, der mit sich selbst zu kämpfen hat. Er durchläuft keine Teenager Jahre mehr und muss dennoch seine Überzeugungen überdenken. Es hat mir großen Spaß gemacht ihn in diesem Zwiespalt zu begleiten und Walker immer wieder hadern zu sehen. Manchmal hätte ich am liebsten zwischen die Seiten gegriffen und ihm die Angst vor dem, was möglicherweise noch kommen mag, zu nehmen. Ich habe den dunklen Onkel in mein Herz geschlossen und bin wirklich begeistert von dem, was Terry Brooks mir mit ihm gegeben hat. Für mich ist schnell klar geworden, dass die Handlung mit Walker steht und fällt. Druidengeist hat nur wenig von dem Preis gegeben, was mit Par, Coll und Wren passiert. Man erfährt nur wenig über den Aufenthaltsort der drei und wohin sie sich begeben. Vor allem auf die Geschichte von Wren bin ich sehr gespannt, denn die Suche nach den Elfen ist für mich eine der spannendsten und über Wren selbst ist noch so vieles ungeklärt, dass ich sehr darauf hoffe im dritten Teil viele Geheimnisse zu erfahren. Ich hätte also wirklich gerne mehr Abwechslung in der Geschichte gehabt, kann aber durchaus verstehen wieso Brooks das Buch auf diese Weise geschrieben hat. Es hätte sämtliche Erzählungen um die Aufträge zu sehr gesplittet und wäre für mich dann wohl auch nicht zufriedenstellend gewesen, wenn die Geschichte mitten in der Handlung zu Ende wäre und ich dann auf den nächsten Teil warten muss. Das Ende des Buches hat mich mit einem Lächeln zurückgelassen. Es sind noch unendlich viele Fragen offen, doch es besteht Hoffnung und auch eine Ahnung, wie das alles zu Ende geht. Ich habe die Erben von Shannara als Reihe sehr in mein Herz geschlossen und freue mich darauf, dass noch zwei Teile auf mich warten. Ich denke Terry Brooks hat noch einige Überraschungen für mich parat und darauf freue ich mich besonders. Fazit Auch wenn ich fast ausschließlich Walker Boh bei seinem Auftrag begleitet habe und mir durchaus etwas Abwechslung gewünscht hätte, so hat mir die Geschichte wieder großen Spaß gemacht. Ich habe viele Antworten auf meine Fragen bekommen aber es wurden viele weitere Fragen aufgeworfen, deren Antworten noch ausstehen. Ich bin sehr gespannt wie es mit den Erben von Shannara weitergeht und hoffe darauf im kommenden Band endlich mehr über Wren zu erfahren. Wer Fan der Shannara Chroniken ist, sollte sich dieses Buch in jedem Fall genauer anschauen und wer noch Fan werden möchte, der natürlich auch.

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