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Rezension zu
Das Böse, es bleibt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Luca D´ Andrea - Das Böse es bleibt

Von: Christina Wagener
20.03.2018

Habt ihr schon mal etwas Böses getan oder könntet euch vorstellen etwas Böses zu tun? _________________ *** REZENSION von ©Flotte Buchlotte*** _________________ Angaben zum Buch: Luca D`Andrea Das Böse es bleibt DVAVerlag 432 Seiten 26.02.2018 erschienen 978-3-421-04806-6 15,00 € TB Klappbroschur _________________ Angaben zum Cover: Das Cover lockt mit seinen verschneiten Bergen im Hintergrund und der kleinen hölzernen Almhütte davor. _________________ Angaben zum Autor: Luca D'Andrea wurde 1979 in Bozen geboren, wo er heute noch lebt. Er stieg mit seinem ersten Thriller sofort in die Riege der internationalen Top-Autoren auf: "Der Tod so kalt" erschien in rund 40 Ländern, wurde zum Bestseller und stand wochenlang unter den ersten 5 der Spiegel-Liste. Gegenwärtig wird "Der Tod so kalt" verfilmt. Sein zweites Buch, "Das Böse, es bleibt", ist seit Erscheinen in Italien auf der Bestsellerliste und wurde mit dem Premio Scerbanenco, dem renommiertesten italienischen Krimipreis, ausgezeichnet. Wie D'Andreas Erstling führt auch dieser Thriller in seine Heimat Südtirol. _________________ Klappentext: Südtirol, im Winter. Marlene ist auf der Flucht, panisch steuert sie ihr Auto durch den Schneesturm. Im Gepäck: ein Beutel mit Saphiren, den sie ihrem skrupellosen Ehemann aus dem Safe entwendet hat. Wegener ist der Kopf einer mafiösen Erpresserbande, und Marlene weiß, dass er seine Killer auf sie hetzen wird. Da stürzt ihr Wagen in eine Schlucht. Marlene erwacht in einer abgelegenen Berghütte, gerettet von einem wortkargen Alter. Bei ihm und seinen Schweinen glaubt sie sich in Sicherheit vor ihrem Mann. Bald jedoch stellt sie mit Entsetzen fest, dass von dem Einsiedler eine noch größere Gefahr ausgeht... _________________ Meine Meinung: Aufgrund des Klappentextes habe ich eigentlich einen Thriller erwartet, doch letztendlich entpuppte sich das Buch als Spannungsroman. Das störte mich allerdings nicht, denn die Geschichte fesselte mich von Anfang an. Da spielt es keine Rolle, welches Genre vorne auf dem Cover genannt wird. Der Aufbau der vielen kurzen Kapitel (insgesamt stolze 119) machten das Lesen entspannt und ich hatte Lust, immer weiter zu blättern. „Eins geht noch“, der typische Satz eines Buchliebhabers. Ebenso war die Schreibweise sehr angenehm. Das Buch las sich derart locker und flüssig, dass es schwer war, den Haushalt und andere Dinge nebenher noch zu meistern. Um was geht es? Marlene ist in diesem Roman die unverkennbare Hauptprotagonistin. Auf der überstürzten Flucht vor ihrem gewalttägigen Ehemann, verliert sie plötzlich die Kontrolle über ihr Auto und stürzt einen Abhang hinab. Ein Einsiedler, der in der Nähe des Unfallortes in einer abgeschiedenen Berghütte lebt, findet sie und nimmt sie mit zu sich. Im Laufe des Buches erfuhr ich viel über Marlene und ihren Lebensretter Simon. Zunächst freute ich mich für sie, dass jemand sie in dieser trostlosen, kalten Winterlandschaft gefunden hat und sich um sie kümmerte, doch irgendwann musste ich mir die interessante Frage stellen: War das wirklich pures Glück für Marlene an diesem stillen Ort ausgerechnet an IHN zu geraten? _________________ Fazit: Das bereits zweite Buch des Autors, was mich sehr begeistert und in seinen Bann gezogen hat. Das erste Buch werde ich auf jeden Fall noch (nach)lesen. Ganz bestimmt! --> 4 von 5 Sterne <--

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