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Rezension zu
Der Weihnachtswald

Romantischer Zeitreiseroman

Von: Myrcella
22.03.2018

Meine persönliche Meinung Das Cover: Die Aufmachung des Buches ist wunderschön. Die verschneite Winterlandschaft mit dem Haus im Hintergrund lassen schon eine romantische Atmosphäre anmuten, die verspricht, den Leser in ein märchenhaftes Abenteuer zu entführen. Die Handlung: Zu Beginn lernte ich die Protagonistin Eva kennen, eine zunächst sehr reservierte und kühle Anwältin, die mir anfangs nicht sonderlich sympathisch war. Sie ist unterwegs, um Weihnachten mit ihrer sehr alten und kranken Großmutter zu verbringen, obwohl sie selbst Weihnachten zu hassen scheint. Eva hat sehr früh ihre Eltern verloren und wurde von ihrer Großmutter Anna aufgezogen. Im Herrenhaus angekommen, trifft sie auch auf ihre Jugendliebe Philipp, der nun als Gärtner auf dem Anwesen arbeitet. Das Wiedersehen verläuft alles andere als freudig. Eva's Großmutter hat zudem auch noch für die Weihnachtsfeiertage das stumme Waisenmädchen Antonie auf das Anwesen eingeladen, worüber Eva alles andere als froh zu sein scheint. Die kleine Antonie bemerkt Eva's Abneigung und läuft davon, geradewegs in einen Schneesturm. Getrieben vom schlechten Gewissen folgt Eva ihr zusammen mit Philipp. Ab da beginnt die eingentliche Handlung. Eva und Philipp gelingt es zwar, Antonie zu finden, jedoch befinden sich die drei auf einmal in der Vergangenheit wieder, als Eva's Großmutter Anna selbst noch ein Kind war. Um die Zukunft nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen, geben sich die drei als entfernte Verwandte aus. Während dessen versucht Eva herauszufinden, aus welchem Grund das Schicksal sie in die Vergangenheit befördert hat und was ihre Aufgabe wohl sein mag. Und vor allem, welche Rolle die kleine Antonie bei dem Ganzen spielt. Das Buch ist ein einziges romantisches Abenteuermärchen, gerade richtig für verschneite Winterabende vor dem Kamin. Da ich ohnehin ein sehr große Fan von Zeitreisegeschichten bin, hat das Buch mich schon von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Gekonnt erzählt die Autorin hier von der Vergangenheit, von den Gepflogenheiten und Bräuchen und auch von dem Zusammenhalt einer Großfamilie, wie es ihn heutzutage leider selten noch gibt. Manchen mag das Buch bestimmt ein wenig kitschig anmuten, jedoch wirkt die Geschichte trotz magischen Elementen nicht übertrieben. Am Schluss des Buches musste ich zu meinen Taschentüchern greifen, so sehr hat das Buch mich mitgenommen. Ein so wunderschönes Happy-End erwartet den Leser, dass ich das Buch mit einem sehr guten Gefühl zuklappen konnte. Für die Winterzeit war dieses Buch mein Highlight. Es hat definitiv einen Platz in meiner persönlichen Kategorie “Lieblingsbuch“. Mein Fazit: Für dieses märchenhafte und romantische Meisterwerk an Zeitreiseroman vergebe ich verdiente 5 von 5 magischen Büchersternchen. Der Autorin ist es auf ganz wundervolle Weise gelungen, mich vom harten Alltag entfliehen zu lassen und dafür möchte ich ihr hier meinen persönlichen Dank aussprechen.

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