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Rezension zu
Game of Hearts

Besser als erwartet

Von: Donatha Czichy
03.04.2018

Nachdem ich den ersten Band der Royals-Saga gelesen habe und absolut nicht begeistert war, wollte ich erstmal keine Bücher mehr von Geneva Lee lesen. Die Love-Vegas-Saga erweckte dann aber doch meine Aufmerksamkeit und nachdem viele meinten, dass diese Reihe mit der Royals-Saga nicht zu vergleichen wäre, wollte ich der Autorin eine zweite Chance geben. Wie war es? Cover: Für eine Reihe, die in Las Vegas spielt, finde ich das Cover sehr aussagekräftig und passend. So kenne ich die Stadt von Fotos und man kann sich schon ungefähr vorstellen welche Welt uns das Buch zeigen wird. Auch der Glitzereffekt und das rosa/pinke “Hearts” gefallen mir gut. Die Story: Emma besucht dank ihrer Mutter die Belle Mère Highschool und fühlt sich dort absolut unwohl. Nicht nur die reichen Kids gehen auf diese Highschool, sondern auch Monroe West. Emmas Hassobjekt Nummer eins und Tochter von Nathaniel West, dem Erzfeind ihres Vaters. Um Monroe die Stimmung zu vermiesen, geht sie mit ihrer besten Freundin auf deren Party und trifft dort Jamie. Nachdem sie die Nacht mit ihm verbracht hat, muss Emma feststellen, dass ihr Leben unverhofft aus den Fugen gerät. Denn am nächsten Morgen wurde genau dort eine Leiche gefunden, wo sie mit Jamie war und er soll auch noch der Mörder sein. Schreibstil: Der Stil von Geneva Lee hat mir in der Royals-Saga sehr gefallen. Ihr Art zu schreiben ist sehr angenehm und flüssig. Man bekommt einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt der Protagonisten und ich fühle mich gut unterhalten. Meine Meinung: An den ersten Band der Love-Vegas-Saga bin sehr skeptisch und mit nicht allzu hohen Erwartungen herangegangen. Aber zu meiner Überraschung ist diese Reihe wirklich ganz anders und mit der Royals-Saga nicht zu vergleichen. Die Idee und die Umsetzung sprechen mich absolut an: Liebe und Mord sind immer eine gute Kombination. Auch Las Vegas als Kulisse zu wählen, fand ich sehr interessant. Ich habe schon andere Bücher gelesen oder Filme gesehen, die dort gespielt haben. Emma ist ein sehr eigenwillige und starke Protagonistin, die mit vielen Verlusten zu kämpfen hat und trotzdem dank ihrer Freundin immer wieder etwas Spaß im Leben hat. Natürlich gibt es die klassische Gegnerin, in diesem Fall Monroe, die alles tut um Emma bloß zu stellen und ihr gerne zeigt wie arm und unbedeutend diese ist. Jamie bzw. Jameson ist der attraktive Unbekannte mit einem Geheimnis, das in Emma keine Begeisterung auslösen wird. Er tut unnahbar und spielt sich ziemlich auf, aber bald bemerkt man seinen guten Kern, nur kann er diesen nicht immer so rüberbringen. Ich bin recht gut in die Story reingekommen und die ersten Seiten flogen auch nur so dahin. Im weiteren Verlauf nahm die Spannung aber wieder ab. Die erotisch angehauchten Szenen haben dann wieder Schwung reingebracht. Ein wirklicher Wow-Effekt blieb aber aus. Es hat sich gut gelesen und mit einem sehr sehr bösen Cliffhanger einfach aufgehört. Ich hoffe, dass der zweite Band noch etwas besser ist. Abschließend: Game of Hearts hat mich definitiv positiv überrascht, weshalb ich auch bald Band 2 lesen werde.

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