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Rezension zu
Schule des Schweigens

Eine Geiselnahme mit außergewöhnlichem Hintergrund

Von: Denise
07.04.2018

In Kansas wird ein Bus mit taubstummen Mädchen und deren Lehrerinnen entführt. Die Entführer sind kurz vorher aus dem Gefängnis ausgebrochen. Ihre Opfer sind ihnen egal. Agent Potter, Spezialist für Geiselnahmen, versucht, mit den Kidnappern zu verhandeln. Doch diese haben andere Pläne... "Schule des Schweigens" ist ein Stand-Alone von Jeffery Deaver und konnte mich leider nicht überzeugen. Ich bin ein großer Fan des Autors, jedoch wird dieser Thriller sehr ruhig, langsam und unspannend erzählt. Da bin ich besseres von Deaver gewohnt. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive berichtet. Dabei bekommt man sowohl einen Einblick in die taktische Arbeit der Polizei, als auch in die Gedankenwelt der Geiseln. Diese Mischung versprach Spannung und ich freute mich sehr, dass Deaver diese Art der Erzählung gewählt hatte. Leider wurde mir schnell langweilig. Und ich konnte es mir zunächst nicht erklären. Bis ich einen Blick auf das Datum der Erstveröffentlichung warf: 1995! Der Thriller ist also mittlerweile 23 Jahre alt. In dieser Zeit hat sich nicht nur die Welt, sondern auch der Autor verändert. Mir war beim Kauf nicht bewusst, dass dieses Buch ein frühes Werk des Autors ist. Hier hätte ich mir vom Verlag mehr Transparenz bei der Vermarktung gewünscht. Und so legte ich den Thriller nach wenigen hundert Seiten beiseite. Zum Glück weiß ich, dass Deaver es besser kann.

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