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Rezension zu
Der Elefant, der das Glück vergaß

Geschichten zum Lesen, Vorlesen oder Verschenken

Von: das Klemmbrett
09.04.2018

Ajahn Brahm stammt ursprünglich aus England und reiste kurz nach seinem Abschluss in der theoretischen Physik nach Thailand, um sich zum Mönch ausbilden zu lassen. Seit vielen Jahren lebt er nun in Australien und gibt seine Erfahrung, Weisheit und Güte an zahlreiche Menschen weiter. In "Der Elefant, der das Glück vergaß" befindet sich erneut eine Vielzahl von kurzen Anekdoten und Weisheitsgeschichten, die uns auf alltägliche Unachtsamkeiten sowie Denk- und Bewertungsfehler stoßen -eher stupsen, aber das sehr bestimmt. Bei diesen Geschichten handelt es sich um kurze Zusammenfassungen seiner Erlebnisse während des Studiums, der Mönchsausbildung sowie seines Alltags oder um Überlieferungen durch seinen Lehrmeister und Bekannte. Vielleicht an der einen oder anderen Stelle etwas überspitzt und ausgebaut, aber die Geschichten sollen sich ja auch in unseren Köpfen festbeißen. Vielleicht würde ich ihm nicht in allen Ansichten zustimmen, aber das passiert generell eher selten und ist ja auch nicht nötig. Die Geschichten sind unterhaltsam, schnell zu lesen und leicht verständlich. Dennoch empfehle ich: Nicht alle auf einmal und gut kauen! Man nimmt das Buch am besten zur Hand, wenn man einen Knoten im Kopf hat, man einen Perspektivenwechsel benötigt oder etwas mehr Achtsamkeit in den Alltag integrieren möchte. Eine Lieblingsgeschichte habe ich auch: „Gut? Schlecht? Wer weiß das schon?“ handelt u.a. vom häufigen vorschnellen Bewerten von Ereignissen. In den letzten Wochen hat sich der Titel schon fast zu einem kleinen Mantra in meinem Kopf entwickelt. Natürlich habe ich die Geschichte gleich mal mit in eine meiner Therapiegruppen genommen und auch da kam sie richtig gut an. Also. Auch der Nachfolger wird von mir sehr geschätzt.

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