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Rezension zu
Der Tote in der Kapelle

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Selchester Castle

Von: Literaturwerkstatt-kreativ / Blog
14.04.2018

"Literaturwerkstatt- kreativ“ stellt vor: „Der Tote in der Kapelle“ vom Elisabeth Edmondson England 1953 Aufgrund einer Beinverletzung die er sich bei einem Kriegseinsatz zugezogen hatte, wird der Geheimagent Hugo Hawksworth zu Schreibtischarbeiten in das südenglische Provinznest Selchester versetzt. Er soll sich dort um das Kriegsarchiv kümmern. Mit seiner kleinen Schwester Georgia, für die er die Vormundschaft übernommen hat, wird er auf Selchester Castle wohnen. Gerade mal sind die beiden eingezogen, wird in der Schlosskapelle das Skelett vom „Earl of Selchester“gefunden. Dieser verschwand sieben Jahre zuvor spurlos. Die Polizei will den Fall schnellstmöglich zu den Akten legen und ermittelt auch nur halbherzig. Und so macht sich Hugo zusammen mit Frya, der Nichte des Earls, auf die Suche nach dem Mörder. Fazit: Ein klassischer, spannender englischer Kriminalroman der alten Schule, der ohne viel Mord und Totschlag auskommt. Die Gangart des Krimis ist ruhig, keine Spur von übertriebener Hektik, somit eher dem Genre des Cosy-Krimis zuzuordnen. Elisabeth Edmondson hat mit Selchester Castle und seiner dazugehörigen Dorfgemeinschaft ein schöne Kulisse gewählt. Gut herausgearbeitet ist der Hauptprotagonist Hugo Hawksworth der eigentlich lieber in London leben möchte und sich anfangs sehr schwer mit dem Landleben und den tratschenden Dörflern tut. Wo etwa die Telefonistin die Gespräche mit anhört und am nächsten Tag das ganze Dorf informiert ist. Man wird bis zum Schluss nicht ganz schlau aus Hugo, aber dass ist von der Autorin auch so gewollt und geschickt eingefädelt, da das Buch der Einstieg in eine Reihe ist. Auch was die Figur Freya angeht, bleibt es an manchen Stellen sehr rätselhaft. Der zweite Teil „Mord auf Selchester Castle“ erscheint im Februar 2019 und ich kann nur sagen, ich freue mich jetzt schon darauf !!! Besten Dank an den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar.

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