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Rezension zu
Das Haus der verschwundenen Kinder

Von: mir aus Hier
16.04.2018

In dem 2012 erschienenen Fantasythriller von Claire Legrand geht es um die 12-jährige Victoria, die in einer nahezu perfekten Kleinstadt, Belleville, lebt. Als Victoria bemerkt, dass einige Kinder aus Belleville, unter anderem ihr bester Freund Lawrence, spurlos verschwinden und es niemanden zu interessieren scheint, beginnt sie nachzuforschen und stößt dabei auf Bellevilles dunkle Geheimnisse... Der Schreibstil der Autorin ist, meiner Meinung nach, eher ungewöhnlich. Sie beschreibt oft sehr bildlich, was mir persönlich gut gefällt. Thematisiert wird, abgesehen von Freundschaft auch Perfektion, beziehungsweise, dass man nicht perfekt sein muss. Die Grausamkeit und Kälte dieser erzwungenen Perfektion wird von der Autorin sehr anschaulich dargestellt. Ein deutlicher Nachteil ist, dass die Storyline ab einem bestimmten Punkt im ungefähr zweiten Drittel leicht zu erahnen ist. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen, aber ich kann mir anhand der skurrilen Geschichte vorstellen, dass die Meinungen sich da sehr spalten. Man muss sehen, ob das Buch etwas für einen ist, wobei man kein Problem mit Insekten haben sollte. Auch das vorgegebene Alter von circa 12 Jahren sollte wohl eher individuell als passend beziehungsweise unpassend angesehen werden.

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