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Rezension zu
Die Liebe ist ein schlechter Verlierer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

War mir oftmals zu langatmig und mit den Charakteren wurde ich nicht warm ...

Von: BuchBria
19.04.2018

"Die Liebe ist ein schlechter Verlierer" ist ein Buch, welches ich bereits vor mehreren Wochen ausgelesen habe und das mich auch über einen ziemlich langen Zeitraum begleitete. Wochenlang habe ich die Rezension jedoch immer wieder aufgeschoben, da ich einfach nicht die passenden Worte zu dieser Geschichte fand und oftmals auch überlegte, ob ich es vielleicht am besten einfach auf sich beruhen lasse, ohne meine Lesermeinung dazu zu schreiben. Für mich war dies einfach ein Buch, das mich von der Thematik sowie der Grundidee her, zwar sehr interessierte, aber der Schreibstil und die Charaktere schafften es leider kaum, mich zu fesseln. Hannah ist schon länger unzufrieden mit ihrer Beziehung zu Tom und plant gerade akribisch ihren Ausbruch aus dieser sowie ihren Neuanfang. Doch dazu kommt es schließlich nicht mehr, da etwas Unvorhersehbares passiert und Hannah gar nicht anders kann, als bei ihm zu bleiben. Ich möchte gar nicht zu sehr auf weitere Details eingehen, aber ich denke, jeder Andere würde höchstwahrscheinlich in genau so einer Situation mit demselbem Gewissenskonflikt konfrontiert werden. Ich konnte Hannahs Entscheidung also absolut nachvollziehen und dennoch spürte ich auch, dass sie die auftretenden Probleme im Privatleben sowie im Job nach und nach beinahe zu erdrücken drohen, sodass es scheinbar keinen anderen Ausweg als eine Trennung zu geben scheint. Die Handlung begann zwar wahnsinnig spannend, aber leider ebbte diese dann auch genauso rasant wieder ab, was leider dazu führte, dass ich diese Geschichte mehrere Male abbrechen wollte. Mir waren die Gespräche miteinander viel zu langatmig beschrieben und die eingebauten Rückblicke auf die Anfänge der gemeinsamen Beziehung störten mich im Lesefluss. Dennoch war ich natürlich gespannt, wie das Buch enden würde, da die Probleme teilweise unlösbar erschienen. Zum Ende hin näherten sich die Rückblicke immer mehr der Gegenwart an, sodass das Lesen wesentlich einfacher wurde und das Buch mich auf den letzten Seiten doch noch etwas mitreißen konnte. Mein Fazit: Mich konnte "Die Liebe ist ein schlechter Verlierer" leider nur mäßig begeistern. Obwohl die Geschichte an sich berührend sowie realistisch war, empfand ich den Schreibstil zu müßig und hatte mir mehr von ihr erwartet.

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