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Rezension zu
Das Zeichen der Wahrheit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Trotz Länge eine interessante Story mit inetressanten Charakteren

Von: Sannes Bookcatalogue
23.04.2018

Angesprochen hat mich bei diesem Buch absolut der Klappentext. Er verspricht Abenteuer, Freundschaft und eine spannende Geschichte. Zumindest habe ich das darin gesehen. Susan Dennard entführt den Leser in die Magislande zusammen mit interessanten Charakteren. Es geht um die Freundinnen Safiya und Iseult, die beide mit einer Begabung geboren wurden, welche magischer Natur ist. Am Anfang bekam ich leichte Probleme aufgrund einiger Städtenamen und Magis und …. Was weiß ich noch allem. Es war etwas verwirrend zu Beginn. Hilfreich zu Orientierung ist hier zumindest die Karte, die in den Umschlagseiten enthalten ist. Auch hatte ich etwas Probleme mit den Begriffen Magis und Magie. Safiya ist eine Wahrmagis. Sie kann Wahrheit von Lüge unterscheiden und ist daher entweder eine Gefahr für andere oder eine absolute Geheimwaffe. Diese Fähigkeit macht sie natürlich auch sehr begehrt, denn Wahrmagis sind sehr selten. Iseult ist eine Strangmagis und kann die Gefühle ihrer Mitmenschen sehen. Beide wollen nur eine Sache: Ihre Freiheit. Problem dabei ist allerdings, dass die beiden Strangschwestern ein Händchen dafür haben, sich Probleme zu bescheren. Teilweise unbewusst, aber auch manchmal bewusst. So kommt es auch, dass die beiden vorerst getrennt werden. Safiya muss ihren Verpflichtungen nachkommen, welche sie an die Seite des Kaisers führen. Allerdings ist die junge Frau damit alles andere als einverstanden und es beginnt eine rasante Flucht, sowie eine Verstrickung in einen Krieg, mit dem Safiya eigentlich nichts zu tun haben wollte. Iseult kehrt in der größten Not zu ihrem Volk zurück. Doch ist sie dort eine Ausgestoßene und sehr bald geht es auch für sie um Leben und Tod. Auch wenn nicht klar ist, warum derjenige will, dass sie stirbt. Mit dem Leben auf der Messerschneide findet Iseult ihren Weg zurück zu Safiya. Doch wird es den beiden gelingen sich gegen ihre Gegner zu stellen und ihre Freiheit zu bekommen? Und wem können sie auf ihrem Weg vertrauen? Safiya und Iseult kann man als beste Freundinnen und Seelenverwandte beschreiben. Charaktere die für einander töten und auch in den Tod gehen würden. Kämpferinnen mit Stärken und Schwächen, die sich aber auch ergänzen. Dies wird auch in den einzelnen Perspektiven ersichtlich, aus denen die Story geschrieben ist. Doch teilweise kommt die Autorin mit doch etwas langatmigen Passagen daher, die einen kurzfristig an den Rand der Verzweiflung bringen. Dranbleiben lohnte sich allerdings, denn die Seiten offenbaren eine für mich wirklich interessante Geschichte. Dazu kommt noch ein dritter Erzählstrang und zwar der des Prinzen Merik, sowie der vierte Strang in dem wir den Blutmagis Aeduan begleiten. Ein komischer Kauz ist gerade letzterer, aber er ist auch eine sehr interessante Figur für mich gewesen. Fazit Startet man auch etwas holprig und hat Zwischendurch ein paar Längen, so baut sich doch mit der Zeit eine lebendige Story auf, der es im Großen und Ganzen Spaß macht zu folgen. Überzeugen können die 2 Strangschwestern und die leichte Liebgeschichte, die allerdings komplett in den Anfängen bleibt.

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