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Rezension zu
Die Engelsmühle

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Superspannend!

Von: Angi
23.04.2018

Peter Hogart und seine 17-jährige Nichte Tatjana sind mir schon im ersten Teil der Reihe ans Leserherz gewachsen. Sie bilden ein gutes Team und sind absolut sympathisch mit ihren Ecken und Kanten. Genau wie die anderen Charaktere wirken sie sehr lebendig und authentisch und auch die Dialoge erscheinen nie gekünstelt. Überhaupt gefällt mir der Schreibstil des Autors ausgesprochen gut. Die Story wird fesselnd und spannend erzählt, man kann sich die Schauplätze immer bestens vorstellen und bekommt richtig Lust auf eine Reise nach Wien. Andreas Gruber versteht es wirklich, die Leser neugierig zu machen auf seine Heimatstadt. Total interessant fand ich die Infos über den „Narrenturm“, der früher eine psychiatrische Anstalt war und heute die wohl weltweit größte Sammlung pathologischer Exponate beherbergt. Dieses Museum muss ich mir unbedingt mal ansehen. Der Autor verknüpft geschickt wahre Begebenheiten mit einer fiktiven Story und das finde ich immer sehr spannend. Es geht im zweiten Teil der Reihe einerseits um einen Brand, bei dem Hogart herausfinden soll, ob die Ursache tatsächlich nur eine kaputte Gasleitung war und andererseits steckt sein Bruder Kurt in großen Schwierigkeiten. Ein Arzt wurde brutal gefoltert und ermordet und die ersten Ermittlungen der Polizei führen ausgerechnet zu Kurt. Als dann in kurzer Folge noch weitere Tote auftauchen, geht Peter erst mal dieser Sache nach und vertröstet seine Auftraggeber bei der Versicherung. Es wird wieder sehr brisant für ihn und am Ende auch echt schmerzhaft. An blutigen Szenen wird nicht gespart in diesem Thriller, zartbesaitete Leser müssen etwas stark sein an einigen Stellen. Aber insgesamt lohnt sich das Durchhalten auf alle Fälle, denn man wird mit einem super durchdachten, fesselnden Thriller belohnt, den ich sehr gerne weiterempfehle. Es handelt sich zwar um die ersten Werke des Autors, die er noch einmal überarbeitet hat, aber ich hoffe trotzdem, dass wir uns vielleicht irgendwann noch auf eine Fortsetzung dieser Reihe freuen dürfen.

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