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Rezension zu
DNA

Rezension : Yrsa Sigurdardottir : DNA

Von: Literaturblogsaarland
25.04.2018

DNA ist der erste Band der neuen Thriller-Reihe von Yrsa Sigurdardottir um den isländischen Kommissar Huldar und die Psychologin Freyja. Als Leser wird man direkt mitten ins Geschehen geworfen und erlebt auf den ersten Seiten direkt den ersten grausamen Mord hautnah mit. Danach geht es Schlag auf Schlag. Wir lernen das ungleiche Ermittlerteam kennen und erfahren, dass die beiden schon einen One-Night-Stand hatten, in dem sich Kommissar Huldar als Tischler ausgab und sich morgens einfach verdrückte. Also folglich wird diese Zusammenarbeit sicherlich nicht reibungslos verlaufen. Ein weiterer Handlungsstrang dreht sich um den Amateurfunker Karl, der von einem isländischen Zahlensender kryptische Botschaften erhält, die in irgendeiner Verbindung zu den Morden stehen müssen. Durch den ständigen Perspektivwechsel wird die Spannung ständig gesteigert und man kommt als Leser kaum zum Atemholen. Mir hat DNA sehr gut gefallen, die Charaktere sind gut herausgearbeitet und plastisch dargestellt. Insbesondere Karl ist mir im Verlauf der Geschichte sehr ans Herz gewachsen. Die Auflösung kam für mich völlig unerwartet und ließ mich total verblüfft zurück. Nichtsdestotrotz war das Ende absolut schlüssig und machte für mich das Buch rund und gut durchdacht. Der zweite Teil der Reihe ( "Sog" ) liegt schon bereit und ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Kommissar Huldar und der Psychologin Freyja und bin gespannt wie es mit den beiden weitergeht. Ich vergebe für dieses Buch 5 von 5 Sternen.

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