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Rezension zu
Die Gabe der Könige

Ein Buch über die Freundschaft zwischen Mensch und Tier

Von: Kupfis Bücherkiste oder Astrid Wergen
26.04.2018

Als Fitz sechs Jahre alt ist, wird er am Königshof abgegeben. Die Familie seiner Mutter hat keine ausreichenden finanziellen Mittel, um Fitz über die Runden zu bringen. Da Fitz der Bastard von Prinz Veritas ist, hat er nicht den leichtesten Stand am Hof. So kommt es, dass Fitz bei Bullrich einzieht, der für die Falknerei und die Stallungen verantwortlich ist. Da Bullrich stark mit seinen Aufgaben eingebunden ist, versucht er zwar, Fitz in gewissem Umfang einzubinden, lässt er Fitz aber auch viel Narrenfreiheit. So freundet Fitz sich mit dem Hund Naseweis an, und lernt in der Stadt neue Freunde kennen, die aufgrund ihrer Armut stehlen müssen. Doch Fitz neue Freunde und deren Abenteuer bleiben nicht unbemerkt, ebenso, dass die Freundschaft zum Hund Naseweis weit mehr als eine normale Verbindung hinausgeht. Als Burrich merkt, dass Fitz die Gabe der Könige hat, schlägt dies Wellen: Fitz kommt direkt im Königshaus unter, und bekommt nicht nur Unterricht für Kampftechniken, sondern wird auch in Tischmanieren (heute würde man wohl generell Knigge dazu sagen) unterrichtet. Zudem wird er in der Gabe bei Galen gelehrt. Doch das geht nicht gut. Welchen Herausforderunge wird Fitz bei Galen stellen müssen? Und welche Rolle spielt der nächtliche Unterricht im Turm? Fazit: Ein definitiv interessantes Buch. Es hat mich jetzt nicht so gefesselt, wie manch anderes Buch, dennoch hab ich es sehr gerne gelesen. Die Verbindung zwischen Mensch und Tier besteht seit so vielen Jahrtausenden, und es gibt wirklich viele Menschen, die eine besondere Verbindung zu Tieren haben, und mit diesen auch „blind“ interagieren können. Dass Robin Hobb diese Idee aufgegriffen hat, fand ich gut. In den Zeiten, in die Robin Hobb die Geschichte verpackt hat, gab es sicherlich noch keine so grosse Wissenschaft bzw. Erkenntnis, was sich hinter der Gabe verstecken mag. Man hat das Wissen von Generation zu Generation einfach weiter gegeben. So wird diese besondere Gabe auch bei Fitz ausgebaut. Als Bastard hat er im Prinzip kein Anrecht auf den Königsthron, bekommt aber dennoch seine Rolle im großen und ganzen zugewiesen. Eine tolle Geschichte, die ohne reißerische Wendungen auskommt! Der Penhaligon Verlag hat dieses Buch in eine wundervolles Gewand gepackt. Das Buch wurde bereits in den 1990ern das erste Mal veröffentlicht. Penhaligon hat den Hirsch, der das Familienwappen von Fitz Familie ist, wunderschön ins Cover mit eingearbeitet. So ist im ersten Teil die Schrift über dem Hirsch rot, für Teil zwei gibt es einen Wolf unter blauer Schrift und beim dritten Teil gibt es einen Drachen in grün unter grüner Schrift.

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