Rezension zu
Trügerisches Neapel
Trügerisch und spannend in Neapel
Von: Ulla LeuwerMeine Meinung: Hier haben mich mal wieder Cover und Titel verführt und mich neugierig auf das Buch gemacht. Ich kenne einige Krimis, die in Italien spielen und deshalb war ich gespannt, ob mir dieser ebenfalls gefallen würde. Meine ersten Gedanken beim Lesen waren, dass ich ganz bestimmt nicht als Commissario in Neapel arbeiten wollte. Denn Franco de Santis hatte es ganz bestimmt nicht leicht. Entweder wurde alles geblockt und er konnte gar nichts erfahren oder es standen sofort und auch durchaus zwielichtige Anwälte auf der Matte, die es ihm zusätzlich schwer machten. Von seinem Privatleben habe ich ebenfalls einiges erfahren können, was ihm noch weitere Arbeit und auch Probleme bescherte. Auf jeden Fall hat der Autor es verstanden und mich an das Buch gefesselt, ich wollte unbedingt wissen, wie sich denn nun alles verhalten hat und natürlich auch erfahren, wer denn nun tatsächlich der Mörder des Schülers ist. Außerdem habe ich noch einiges über Neapel und dem Leben dort erfahren können. Die Stadt kenne ich ja nur durch einen kurzen Besuch. Dieses Buch war das zweite, in dem Franco de Santis ermittelt. Ich hatte das erste nicht gelesen, aber auch nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben, problemlos kam ich rein in die Geschichte. Fazit: Mit Sicherheit werde ich darauf achten, ob es weitere Folgen geben wird, in denen de Santis ermittelt. Aber zunächst möchte ich zu diesem Buch gerne eine Leseempfehlung geben.
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