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Rezension zu
Zeckenbiss

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sabine Thiesler - Zeckenbiss

Von: Christina Wagener
03.05.2018

Habt ihr eine Vergangenheit so heimlich und düster wie ein Zeckenbiss? _________________ *** REZENSION von ©Flotte Buchlotte*** _________________ Angaben zum Buch: Sabine Thiesler Zeckenbiss Heyne Verlag 544 Seiten 12.03.2018 erschienen 978-3-453-27147-0 20,00 € Gebunden _________________ Angaben zum Cover: Das Cover mit seiner düsteren Aufmachung und der Menschengestalt im Vordergrund erweckt in einem die Neugier hinter die Fassade zu blicken. _________________ Angaben zum Autor: Sabine Thiesler, geboren und aufgewachsen in Berlin, studierte Germanistik und Theaterwissenschaften. Sie arbeitete einige Jahre als Schauspielerin im Fernsehen und auf der Bühne und schrieb außerdem erfolgreich Theaterstücke und zahlreiche Drehbücher fürs Fernsehen (u.a. Das Haus am Watt, Der Mörder und sein Kind, Stich ins Herz und mehrere Folgen für die Reihen Tatort und Polizeiruf 110). Bereits mit ihrem ersten Roman »Der Kindersammler« stand sie monatelang auf den Bestsellerlisten. Ebenso mit den folgenden Büchern »Hexenkind«, »Die Totengräberin«, »Der Menschenräuber«, »Nachtprinzessin«, »Bewusstlos«, »Versunken«, »Und draußen stirbt ein Vogel« und zuletzt: »Nachts in meinem Haus«. _________________ Klappentext: Die Großstadt, ein Moloch, Brutstätte des Verbrechens. Faruk lernt von Kindesbeinen an, dass man als Krimineller am besten fährt. Er ist Mehrfach- und Intensivtäter, kommt aber immer wieder mit geringen Strafen davon. Bis irgendwann etwas Schreckliches geschieht. Wenig später mordet ein Mann scheinbar wahllos, sucht sich komplett unterschiedliche Opfer. Und erst allmählich wird klar, dass er mit all seinen Taten einen grausamen Plan verfolgt… _________________ Meine Meinung: Dies war mein erstes Buch von Sabine Thiesler. Ich hatte es mir um ehrlich zu sein, ein wenig anders vorgestellt, allerdings wurde ich von dem was ich letztendlich vorfand nicht enttäuscht. Das Buch war in verschiedene Abschnitte unterteilt. So hatte man von den wichtigsten Personen einen groben Überblick. Die Charaktere kamen für mich sehr gut rüber. Einzig und allein störend fand ich den Charakter „Faruk“. Er sitzt im Gefängnis, ist schon für seine früheren Straftaten bekannt. Um auf die ersten zwei Personen mal einzugehen, da ich nicht so viel verraten möchte, gibt es hier die Person der Lara Sennen, eine hübsche Frau und verheiratet. Sie kam auf mich sehr sympathisch rüber und standfest im Leben. Eines Tages fährt sie in die Toskana um sich dort ein Haus anzuschauen, was gar nicht zum Verkauf steht… Zum anderen gibt es noch Bernd Gernersheim, pensionierter Richter der seine zweite große Liebe in einer jüngeren findet. Am Tag seiner Hochzeit passiert jedoch etwas Unerwartetes… Auch der Schreibstil und vor allem die kurzen Kapitel (ich liebe kurze Kapitel, da kann man immer noch eins dranhängen) haben mir sehr gut gefallen sowie die in Personen geteilte Abschnitte. Das Ende war ein wenig zu schnell wie ich fand, aber für mich in Ordnung. Bis zu den letzten Kapiteln wusste ich noch nicht so genau wer der Mörder war, bis es dann auch irgendwann bei mir „Klick“ machte und schwups wusste ich auf einmal wer es war. _________________ Fazit: Für mein erstes Buch von Frau Thiesler wurde ich nicht enttäuscht, fande es jetzt allerdings auch nicht ganz überragend. Aufgrund einer Empfehlung habe ich bereits den Vorgänger da, den ich alsbald lesen werde. Daher: --> 4 von 5 Sterne <--

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