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Rezension zu
Die Gabe des Himmels

guter Historischer Roman

Von: Jessica S. aus Gundelfingen
11.05.2018

Ich bin ehrlich, aber ich hab schon lange kein Buch mehr gelesen, welches derart viele Seiten hat. Zu Beginn hat es mich etwas geschockt, dass die Seitenanzahl so "hoch" war: hier kommt meine Rezi: Der 4. Teil der Fleury-Saga:Im Jahr 1346 treffen wir die Familie Fleury in Varennes-Sint-Jacques wieder. Ungefähr zwei Generationen liegen zwischen den Geschehnissen in „Das Gold des Meeres“ und diesem Teil. Varennes hat sich verändert, eine Handvoll reicher Patrizier hat das alleinige Sagen. Die Handwerker und einfachen Leuten werden ausgebeutet und die Juden sehen sich zunehmender Feindlichkeiten ausgesetzt. César Fleury hat es als Kaufmann zu Reichtum gebracht. Doch sein Vater Josselin verschenkt den Großteil des Besitzes an das Kloster und nun steht er praktisch mittellos da. Sein Bruder Adrianus kehrt nach einem Medizinstudium in Montpellier nach Hause zurück, um als Wundarzt zu praktizieren. Bald lernt er die jüdische Heilerin Léa kennen. Als die Pest über Varennes herfällt und erbarmungslos wütet, ändert sich alles. Vorab möchte ich erwähnen, dass ich die anderen Teile nicht kenne und deswegen nicht wusse, was ich von dem Buch erwarte. Ich lese nicht oft historische Romane, doch dieses Buch hat mir zugesagt. Man kann sich regelrecht in die Zeit hineinversetzen und die unterschiedlichen Perspektive der Menschen (Juden, Christen, Kaufmänner usw.) zeigen deutlich, wie die Denkweisen zu der damaligen Zeit gewesen sein mussten. Neben den Hauptcharaktetren César und Adrianus ist Daniel Wolf auch dieses Mal mit der Jüdin Léa eine starke weibliche Hauptfigur gelungen. Ich bin sehr gespannt,ob der Autor uns auch eines Tages wieder in die Welt des Mittelalters entführen wird

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