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Rezension zu
Die verlorene Hälfte meines Herzens

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ann O´ Loughlin - Die verlorene Hälfte meines Herzens

Von: Christina Wagener
13.05.2018

Habt ihr auch eine verlorene Hälfte die euch in eurem Leben fehlt? _________________ *** REZENSION von ©Flotte Buchlotte*** _________________ Angaben zum Buch: Ann O´Lughlin Die verlorene Hälfte meines Herzens Goldmann Verlag 352 Seiten 16.04.2018 erschienen 978-3-442-48742-4 10,00 € TB _________________ Angaben zum Cover: Das Buchcover mit der betuchten Dame im Vordergrund lässt an die frühe Zeit der 1950er-Jahre erinnern. _________________ Angaben zum Autor: Ann O'Loughlin hat fast dreißig Jahre als Journalistin gearbeitet, unter anderem für den Irish Independent, den Evening Herald und den Irish Examiner. Sie hat einige Zeit in Indien gelebt, stammt aber aus dem Westen Irlands und wohnt heute mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern an der Ostküste der Insel. _________________ Klappentext: Irland in den 1950er-Jahren. Gefangen in einer unglücklichen Ehe verliebt sich Grace in einen jungen Arzt aus Indien. Eine Scheidung kommt nicht infrage, und als Grace auch noch schwanger wird, sucht die Familie nach einer Lösung. Grace wird auf Betreiben ihrer eigenen Tante und mit Einverständnis ihres Mannes in eine Irrenanstalt eingewiesen. Dreißig Jahre später kommt Graces Tochter Emma der Wahrheit auf die Spur: Als Emma nach dem Tod des Vaters nach Dublin zurückkehrt, um den Nachlass zu regeln, enthüllt sie die tragische Geschichte ihrer Mutter und macht sich auf die Suche nach ihr… _________________ Meine Meinung: Dieses Buch von der Autorin hat mir ausgesprochen gut gefallen. Es gab in diesem Buch drei verschiedene Erzählstränge. Zum einen dem von Grace in den frühen 1950er-Jahren (1954). Sie ist in Knockavanagh, County Wicklow stationiert. Aus ihrer Sicht erfährt man nach und nach ihre Geschichte. Sie wird dem Leser als sehr einfühlsam und verletzlich rübergebracht. Man muss erleben, wie sie sich durch die schweren Regeln in diesem Heim kämpfen muss. Auch gegenüber ihrem Mann und der Tante muss sie sich beweisen. Zum anderen, 20 Jahre später, 1984, erfahren wir dann von Emma, Graces Tochter. Sie lebt in Dublin und hat ihre Mutter nie kennen gelernt. Zu ihrem Vater hat sie seitdem kein gutes Verhältnis. Nach dem Tod des Vaters stellt sie deshalb Nachforschungen an, als sie eines Tages einen Brief findet. Was sie dabei alles herausfindet, übertrifft wirklich alles… Der dritte Erzählstrang spielte ebenfalls in dem Jahr 1984, diesmal in Indien. Hier lernen wir Rhya, ihre Tochter Rose und ihren Bruder Anil kennen. Zu Anfang war es um die drei noch ein wenig unklar, aber desto mehr die Geseichte voranschritt, bekam man als Leser immer mehr einen genaueren Überblick. Zum Schluss hin ergab dann auch alles einen Sinn und die Story fand dahingehend einen guten Abschluss. Es war überraschend mit Anzusehen, wie sich diese Story entwickelt hat. Auch der Schreibstil mit den drei verschiedenen Erzählsträngen hat mich doch sehr begeistert. Die Kapitel fielen auch dementsprechend aus. Mit dem Ende hätte ich dann aber so gar nicht gerechnet. Es kam weder plötzlich noch erschreckend daher, allerdings hätte ich mit so einer Konstellation halt überhaupt nicht gerechnet. Es war aber alles plausibel zum Ende hin. _________________ Fazit: Mich konnte dieses Buch absolut in seinen Bann ziehen, denn wenn es um verschiedene Zeitebenen geht, bin ich begeisterte Leserin dieser. Deshalb auch hier: --> 4 von 5 Sterne <--

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