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Rezension zu
Blutroter Sonntag

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Total begeistert!

Von: Cocolinchen
18.05.2018

Unter den Dielen in dem eigentlich so gemütlichen Heim von Psychoanalytikerin Frieda Klein wird die Leiche des Privatermittlers Bruce Stronger gefunden. Alles deutet darauf hin, dass Friedas langjähriger Feind Dean Reeves der Täter ist. Doch kurze Zeit später passieren Dinge, die die Psychoanalytikerin daran zweifeln lassen, dass es sich bei dem Mörder um Reeves handelt. Ihre Nichte Chloe wird entführt und nach zwei Tagen auf einem Friedhof ausgesetzt gefunden. Was mit ihr geschehen ist, weiß sie nicht mehr. Und damit nicht genug. Friedas krebskranker Freund wird bei sich zuhause von einem Maskierten überfallen und krankenhausreif geschlagen. Journalist Daniel Blackstock erhält unterdessen per Post ein Foto von der entführten Chloe? Wie passt all das zusammen und was hat das zu bedeuten? Meine Meinung: Das Autorenehepaar Nicci Gerrard und Sean French, Nicci French, hat wieder ganze Arbeit geleistet. Blutroter Sonntag ist nicht das erste Buch, dass ich von den beiden lese und bisher haben mir alle ihre Werke sehr gefallen! Auch bei diesem Thriller ist wieder Spannung vom Anfang bis zum Ende angesagt! Blutroter Sonntag ist der siebte Band der achtteiligen Reihe um Frieda Klein. Man kann den siebten Teil für sich lesen, ohne die Vorgänger zu kennen, es dauert aber eine Weile bis man mit den Personen vertraut ist und weiß, wer wie zusammenhängt. Es stoßen auch irgendwie immer Personen zum Geschehen dazu, die man auch erstmal wieder einordnen muss. Einfacher wäre es also, wenn man die Serie von Anfang an verfolgt. Mich hat der siebte Teil jetzt so fesseln und begeistern können, dass ich die Vorgänger auch unbedingt alle lesen muss! Ich weiß gar nicht, wie mir diese Thriller vorher entgehen konnten?! Auch auf den letzten Teil freue ich mich jetzt schon. Ich bin so gespannt und neugierig darauf, wie es mit Frieda und ihren Freunden und ihrer Familie weitergeht. Das liegt unter anderem auch an der Protagonistin Frieda Klein. Die Psychoanalytikerin lebt und arbeitet in London. Sie hat einen großen Freundeskreis und einige sehr gute Kontakte zur Polizei, die ihr schon in der Vergangenheit bei ihren Fällen nützlich gewesen sind. Über ihre Arbeit und ihre Patienten erfährt man auch einiges. Sympathisch fand ich, dass man ihre Familie und Freunde nach und nach immer mehr kennenlernt. Im Laufe des Thrillers tauchen sie immer mal wieder auf und man erfährt so auch immer etwas aus ihrem Privatleben und ihrer Vergangenheit. Frieda hat zu allen ein sehr gutes Verhältnis, ist im Grunde so etwas wie der Mittelpunkt von allen. Die Fäden laufen bei ihr zusammen. Sie hat für jeden von ihnen immer eine offene Tür und ein offenes Herz. Genau das alles hat mir Frieda sehr schnell sympathisch gemacht. Sie ist eine Person mit der ich mich sofort auf einen Kaffee treffen würde. Sie hätte sicherlich auch viel Interessantes zu berichten. Also, wieder ein wunderbarer Thriller von Nicci French, den ich allen Fans von dem Autorenduo wirklich nur ans Herz legen kann. Und wer Nicci French noch nicht kennen sollte, bitte ändert das unbedingt so schnell wie möglich!!! Es lohnt sich! :-)

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