Rezension zu
Die Gabe des Himmels
Würdige Fortsetzung mit vielen Details
Von: Lea aus Freiburg„Die Gabe des Himmels“ ist bereits der vierte Band der Mittelalter-Saga um die Kaufmannsfamilie Fleury. Es geht jedoch immer um eine neue Generation, sodass die Teile unabhängig voneinander gelesen werden können. Daniel Wolf verwebt wie immer die Entwicklung der Protagonisten, eine Liebesgeschichte, die äußeren Umstände und einen Bösewicht miteinander, und das bewährte Rezept geht voll auf. Zwar sind die Kategorien „Gut“ und „Böse“ recht klar umrissen, dennoch sind die Protagonisten vielschichtig und nahbar. Mein heimlicher Held ist indes César, Adrianus‘ Bruder, der die stärkste Entwicklung durchmacht. Nicht jede Wendung der Geschichte war indes völlig unerwartet, hier und da hätte ich mir fast noch mehr Verwicklungen und Konsequenzen gewünscht. Der Spannung beim Lesen tat das allerdings keinen Abbruch. Ich habe beim Lesen kaum gemerkt, wie die knapp 1000 Seiten verflogen sind, und ich hätte die Figuren gerne noch länger begleitet. Deshalb gibt es von mir eine klare Leseempfehlung!
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