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Rezension zu
Das Versprechen der Jahre

Toller Auftakt...

Von: EvaMaria
02.06.2018

Auf das Buch bin ich eher zufällig aufmerksam geworden, aber da ich mich von der Inhaltsangabe angesprochen gefühlt habe, habe ich mich entschlossen die Geschichte zu lesen. Nach Beendigung kann ich nun sagen, dass ich absolut begeistert bin. Wie schon im Titel ersichtlich, handelt es sich hier um den Auftakt zur Lytton Saga. Dies ist eine Familie in England, die Besitzer eines Verlagshauses sind. Der Einstieg in die Geschichte erfolgt um 1904 und wir lernen hier Celia kennen, die unbedingt Oliver Lytton heiraten will, da er ihre erste große Liebe ist. Es gelingt ihr auch und trotz diverser Schwierigkeiten, wird sie sehr gut von der Gesellschaft aufgenommen. Allerdings kommt der Krieg und Oliver wird eingezogen, was natürlich einige Änderungen mit sich bringt. Persönlich fand ich die Handlung wirklich klasse, denn der Autorin ist es aus meiner Sicht absolut gelungen eine wirklich komplexe Geschichte über die Gesellschaftsschichten und deren Lebensweisen in der damaligen Zeit zu verfassen, welche außerdem noch interessant und auch definitiv spannend ist. Hauptprotagonistin ist in dieser Geschichte, wie bereits erwähnt Celia und es war sehr schön verfolgen zu dürfen, wie sie eine Familie gründet und welche Probleme es zur damaligen Zeit auch gegeben hatte. Dann kommt ja relativ schnell, der Abschnitt mit dem Krieg und hier sieht man, wie die Frauen in den Vordergrund treten und es ihnen auch gelingt. Als dann aber auch dieser Abschnitt vorbei ist, kommen die Männer wieder zurück und auch hier beschreibt die Autorin sehr gekonnt, welche Schwierigkeiten es hier gibt. Das Ende war dann doch überraschend für mich, allerdings fand ich es sehr schön. Persönlich hatte ich ja doch erwartet, dass es in eine andere Richtung gehen wird. Die Schreibweise der Autorin war sehr toll, denn sie hat viele Details erwähnt und auch einige historische Ereignisse in die Handlung einfließen lassen, sodass das Buch noch interessanter auf mich wirkte. So wurde aus meiner Sicht auch die Atmosphäre in dem Buch zu wirklich was besonderem. Die historischen Dinge wirkten auf mich sehr realistisch und gut recherchiert, sodass ich mich wirklich sehr gut in das Buch einleben konnte. Der Großteil der Geschichte wird aus Celias Perspektive erzählt, obwohl manchmal gewechselt wird und man was von ihrer Schwägerin erfährt. Diese Wechsel haben mich aber nicht gestört, denn so bekommt richtig viele Einblicke in die Handlung. Das Cover gefällt mir recht gut. Ich finde es wirkt eher dezent, aber es passt so gut zur Geschichte. Auch die abgebildete Frau wirkt, als hätte sie Hoffnung, was gut zu Celia passt. Zur Autorin: Penny Vincenzi zählt zu Großbritanniens erfolgreichsten und beliebtesten Autorinnen. Mit sechzehn Jahren fand sie eine Anstellung als Bibliothekarin in der damaligen privaten Leihbücherei von Harrods in London. Danach ging sie aufs College und arbeitete anschließend als Journalistin, unter anderem für die Times, Vogue und Cosmopolitan, bevor sie sich der Schriftstellerei zuwandte. 1989 erschien ihr erster Roman, seitdem hat sie 20 Bücher veröffentlicht, die sich weltweit über 4 Millionen Mal verkauften. Sie gilt als »Königin des modernen Blockbusters« (Glamour). Penny Vincenzi ist verheiratet und Mutter von vier Töchtern. Sie lebt in London und Gower, South Wales. Quelle: Verlag Fazit: 5 von 5 Sterne. Toller Auftakt. Wunderbar unterhaltsam. Kann ich euch definitiv weiterempfehlen.

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