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Rezension zu
Todesangst

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannend und rasant

Von: brigitta
02.06.2018

Kurze Zusammenfassung: Markus Novak hat den Tod seiner Frau noch immer nicht überwunden und als der Mörder seiner Frau überraschend aus den Gefängnis frei kommt, sinnt Novak nur noch auf Rache. Markus folgt nun den Spuren seiner Frau. Was genau ihre Ermittlungen waren, weiß weder Novak noch irgendjemand anderes und so muss Markus dorthin, wo seine Frau ermordet wurde. Ihr letzter bekannter Termin war bei einer Wahrsagerin und obwohl Markus Wahrsager verabscheut muss er dieser Spur folgen. Doch bevor er etwas in Erfahrung bringen kann, wird die Wahrsagerin ermordet und Novak selbst entgeht knapp einem Mordanschlag. Damit ist klar, dass er auf der richtigen Spur ist und die richtigen Personen aufgeschreckt hat. Sein nächster Weg führt ihn nun in seine Heimat. In die Gegend und zu den Menschen, die er niemals mehr wieder sehen wollte. Doch was hatte seine Frau mit seiner Heimat und seiner Familie zu tun? Markus hat schon seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr zu seiner Familie und nun führen alle Spuren zu seiner Mutter ..... Fazit: Dar Krimi war ein perfekter Mix aus Spannung, Tempo und solider Ermittlerarbeit. Markus Novak selbst ist gut ausgearbeitet und führt selbstsicher durch den Thriller. Novak hat reichlich Blessuren, die nicht nur vom Tode seiner Frau herrühren. Schon seine Kindheit in Montana war äußerst schwierig und in seiner Frau hatte er endlich eine Art zu Hause gefunden. Damit wiegt ihr Tod noch einmal schwerer für Novak, der nun alles über Bord wirft und sein einziges Ziel ist Rache. Allerdings weiß er nicht, dass der vermeintliche Mörder nur ein Teil einer großen Organisation ist und diese Organisation eine Art Endzeitstimmung in den USA auslösen will. So sucht Markus nach einem einzelnen Mörder und der Leser weiß, dass eine Vielzahl an Gegnern auf Novak warten. Dadurch bekommt der Thriller ein enormes Tempo, denn man ist stets über beide Seiten im Bilde und diese beiden Seiten nähern sich mit jedem Kapitel einander an. Der Leser weiß, wer auf Novak wartet und was ihn erwarten wird, während Novak erst nach und nach erkennt, dass diese Geschichte größer ist, als er es sich hat vorstellen können. Genau das hat mir an dem Buch einfach total gut gefallen. Irgendwie war ich dem Ermittler immer einen kleinen Schritt voraus, doch was genau passieren wird, wußte ich dadurch nicht. So blieb mir die Spannung erhalten und ich konnte gut mitfiebern. Für mich war es ein richtig guter und sehr spannender Thriller und ich freue mich schon auf weitere Bücher von Michael Koryta.

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