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Rezension zu
Vatertage

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Kurzweiliger Roman mit Nachdenk-Potential

Von: Anika
10.06.2018

Das Buch „Vatertage„ von Stephan Bartels ist ein unterhaltsamer Roman über die Geschichte von Simon Havlicek, der auf ungewöhnliche Weise mit Ende 30 seinem Vater begegnet. Das Buch ist weitgehend kurzweilig, dennoch beschäftigt es sich auch mit tiefgründigen Themen einer Vater-Sohn-Beziehung. Zeitweise regt es zum Nachdenken an, über Leben und Tod und die Beziehungen innerhalb einer Familie. Der Schreibstil ist angenehm und leicht, man kann sich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Die Figur der Mutter Jarmila hätte meiner Meinung nach in der Gegenwart etwas besser dargestellt werden können, zum Beispiel wie sie heute fühlt, denkt usw. Allgemein werden Gefühle der Protagonisten eher oberflächlich gestreift und entsprechen wahrscheinlich nicht der Realität in einer ähnlichen Situation. Dadurch ist der Roman allerdings trotz allem phasenweise humorvoll und ironisch ohne zu schwere Kost zu sein. Insgesamt ein kurzweiliger Roman mit sympathischen Charakteren.

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