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Rezension zu
Das Juwel von Mahrusan

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Fazinierendes Fantasyabenteuer

Von: Familiennerd
16.06.2018

Titel: Das Juwel von Mahrusan Reihe: Band 2 der Serie um den Magier Caldan Autor: Mitchell Hogan Verlag: Heyne Seiten: 783 Kurzinhalt: Der zweite Band setzt direkt an der Handlung von „Die Feuer von Anasoma“ an. Lohnt es sich die Serie anzufangen? (spoilerfrei) Für mich auf jeden Fall. Klar, der zweite Band gibt eher mehr Rätsel auf, als das er löst, aber Hogan gelingt es sein eigenes Universum zu schaffen, viel im Hintergrund zu halten und immer wieder auch zu überraschen. Die Handlung ist auf wenige Charaktere beschränkt, aber trotzdem hat man hier immer die Idee davon, dass sich etwas Großes zusammenbraut. Die Welt lebt und hinter allem stecken ein Plan und viele Geheimnisse. Meinung: (enthält Spoiler) Mich hat der zweite Teil grundlegend überrascht. Anfangen möchte ich mit der doch sehr harten Gangart gegenüber seinen Charakteren, die Hogan hier betreibt. Da wurde ich doch sehr überrascht. Das war nach dem ersten Teil so nicht zu erwarten. Aber das ist ein Faktor, der den Spannungsgrad immer noch etwas erhöht. Dann wäre da die Hintergrundgeschichte, die ich durchaus sehr spannend finde. Denn im Grunde treten hier zwei Fraktionen gegeneinander an, die beide weder Schwarz noch Weiß sind, und das gibt es wirklich selten. Alle haben böse Seiten und nichts scheint wirklich so zu sein, wie man glaubt. Ich hoffe, Hogan findet da eine Lösung für den nächsten Band. Das wird die wahre Herausforderung. Die richtige Drohkulisse und genug Fragezeichen hat er aufgebaut. Welche Schwächen hat Das Juwel von Mahrusan für mich? Zum einen bleibt da Caldan, der aus Liebe so viel Blödsinn macht, dass es manchmal schon weh tut. Aber wahrscheinlich ist es dann sogar irgendwie realistisch. Aber es hätte dieser tragischen großen Liebesgeschichte gar nicht bedurft in dieser Geschichte. Natürlich treibt es Caldan bei seinem Verlangen nach mehr Magiewissen an, aber die Drohkulisse der Flucht hätte da sicherlich auch gereicht. Eine weitere Schwäche ist dann noch etwas die Tiefe der Nebencharaktere. An sich ist es auch mit ihnen sehr kurzweilig. Aber eine tiefere Hintergrundgeschichte erfährt man von fast niemanden. Mir bleibt festzuhalten: Ich wurde blendend unterhalten. Die Buchseiten flogen nur so dahin und nach Das Juwel von Mahrusan freue ich mich schon sehr auf den Nachfolgeband.

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