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Rezension zu
Die geliehene Schuld

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Claire Winter - Die geliehene Schuld

Von: Christina Wagener
17.06.2018

Mögt ihr auch Geschichten über die Nachkriegszeit? _________________ *** REZENSION von ©Flotte Buchlotte*** _________________ Angaben zum Buch: Claire Winter Die geliehene Schuld Diana Verlag 576 Seiten 05.03.2018 erschienen 978-3-453-29194-2 22,00 € Gebunden _________________ Angaben zum Cover: Das Cover mit der alten Tram gefällt mir sehr gut. Vor allem dass es im Hintergrund in Sepia Farben gehalten ist und im Vordergrund in Farbe übergeht macht es zu einem gewissen Highlight. _________________ Angaben zum Autor: Claire Winter studierte Literaturwissenschaften und arbeitete als Journalistin, bevor sie entschied, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Sie liebt es, in fremde Welten einzutauchen, historische Fakten genau zu recherchieren, um sie mit ihren Geschichten zu verweben und ihrer Fantasie dann freien Lauf zu lassen. Nach »Die Schwestern von Sherwood« folgte der SPIEGEL–Bestseller »Die verbotene Zeit«. »Die geliehene Schuld" ist ihr dritter Roman im Diana Verlag. Die Autorin lebt in Berlin. _________________ Klappentext: Berlin, Sommer 1949: Die Redakteurin Vera Lessing hat während des Zweiten Weltkrieges ihre Eltern und ihren Mann verloren. Sie will vor allem eines - die traumatischen Erlebnisse für immer hinter sich lassen. Doch als ihr Jugendfreund und Kollege Jonathan auf mysteriöse Weise ums Leben kommt, wird sie unweigerlich in seine Arbeit hineingezogen. Jonathan hat Recherchen über ehemalige Kriegsverbrecher betrieben. Gleichzeitig stand er im persönlichen Kontakt mit einer jungen Frau namens Marie Weißenburg, eine Sekretärin im Stab Konrad Adenauers. Vera geht den Spuren nach, die sie bis in die mächtigen Kreise der Geheimdienste führen. _________________ Meine Meinung: Ich habe mich entschieden dieses Buch zu lesen, weil mich die Ereignisse rund um die Kriegszeit doch sehr interessieren. Dies dann noch ein einem Roman verpackt zu wissen, kann nur Klasse werden. Alles beginnt im Sommer 1949 und wir lernen dort schon unsere Hauptprotagonistin Vera Lessing, von Beruf Redakteurin, kennen. Vera hat ihre beiden Eltern sowie ihren Mann während des Zweiten Weltkrieges verloren. Das ist schon ein schwerer Schicksalsschlag für sie. Vera war für mich eine vorbildliche Frau, die trotz ihrem Verlust stark blieb. Jonathan, ihr Jugendfreund und Kollege, kommt bei einem tragischen Unfall ums Leben. Von ihm erfahren wir leider nicht so viel, nur durch die Rückblenden in die Vergangenheit, die es abwechselnd mit denen der Gegenwart im Laufe des Buches gibt. Vera fühlt sich daher verpflichtet, seine angehenden Recherchen weiterzuführen und stößt dabei auf so manche Unannehmlichkeit… Dann gibt es da noch Marie Weißenburg, die Jonatahn anscheinend versucht hatte zu finden. Dieser Aufgabe nahm sich Vera nun an. In Bezug dessen erfuhr sie auch noch über eine Verknüpfung und sogleich innige Freundschaft zu einer gewissen Lina, aber dazu erfährt man mehr, wenn man das Buch selbst liest. Der Roman spielt in einer Zeitspanne von August 1948 bis Mai 1949 und wird abwechselnd aus der Sich kurz nach Jonathans Tod, sprich in der Gegenwart und zugleich rückblickend vor seinem Tod, also in der Vergangenheit erzählt. Der Schreibstil und die Geschichte an sich waren sehr spannend gehalten. Auch die Ereignisse wie ich fand, waren von der Autorin gut recherchiert. Die Kapitel hatten für mich eine normale Länge. Wer sich also für diese Zeit interessiert am besten noch in Verknüpfung mit einem Roman kommt hier voll auf seine Kosten. _________________ Fazit: Ein sehr spannendes und vor allem gut recherchiertes Buch über die Nachkriegszeit. Daher gerne volle: --> 5 von 5 Sterne <--

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