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Rezension zu
Seelenkinder

Seelenkinder

Von: Merendina
19.06.2018

Bei diesem Thriller fand ich schon den Titel und das Buchcover sehr ansprechend und interessant. Auf dem Cover, das in dunklen Farbtönen gehalten ist, sieht man eine dunkle Straße mit links und rechts je einer Häuserzeile. Das Kopfsteinpflaster schimmert rötlich-pink. Die Straße scheint bergauf zu führen und auf den ersten Blick im Nichts zu enden. Man sieht in der Ferne nur einen schemenhaften Zaun mit Hecke und einen purpurfarbenen Nachthimmel. Bisher kannte ich die Autorin noch nicht und ich wusste auch nicht, dass es zu diesem Buch einen Vorgängerband gibt, den ich jetzt natürlich auch noch lesen möchte. Allerdings kommt man ohne Probleme mit diesem Thriller klar, auch wenn man den ersten Band nicht gelesen hat, da es sich in jedem Buch wohl um einen abgeschlossenen Fall handelt. Wie schon im ersten Band ermitteln in diesem Buch Marnie und Noah. Terry Doyle, ein Familienvater, stößt bei Gartenarbeiten zufällig auf einen geheimen Bunker in seinem Garten in London. Darin werden die Leichen zweier Kinder gefunden, die wohl schon länger in diesem Versteck liegen müssen. Es sieht danach aus, als seien die beiden Jungen lebendig begraben worden. Da verschwinden plötzlich die Kinder von Terry Doyle… Der Thriller beginnt zwar gleich sehr spannend. Leider zieht er sich dann aber etwas in die Länge. Auch die beiden Erzählstränge sorgen zu Beginn für Verwirrung. So wird einmal über die Ermittlungen erzählt und dann über Geschehnisse in einer psychiatrischen Anstalt. Hat man dann aber mal den Bogen raus, liest sich der Thriller flüssig. Mich hat das Buch am Anfang und dann wieder ab der Mitte gefesselt, dazwischen fand ich es stellenweise etwas langatmig. Wenn man aber an der Geschichte dranbleibt, wird man irgendwann in ihren Bann gezogen. Es gibt unerwartete Wendungen und man ist entsetzt und geschockt. Keine leichte Kost, aber etwas für Thrillerfans! Ich gebe dem Buch insgesamt vier von fünf Sternen, weil der erste Teil des Thrillers etwas langatmig war. Dann aber hat er mich doch sehr gefesselt!

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