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Rezension zu
Flammendes Land

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Trotz Flammen ist die Hitze nicht übergesprungen

Von: booksaremybestfriends
19.06.2018

Hallo Buchlinge, es ist mal wieder Zeit für eine Rezension und ich veranstalte eine kleine Feier daheim, denn es sind gerade wirklich ALLE Rezensionsexemplare abgearbeitet. Kommen wir jetzt zu Flammendes Land von Lauren DeStefano und dem zweiten Teil ihrer Dystopie. Der erste Teil hat mir in einigen Aspekten wirklich gut gefallen, aber in vielen Dingen hat es mir auch Bauchschmerzen bereitet. Da war der zweite Teil allerdings beim Bloggerportal schon angefragt und vom cbt Verlag auch schon bestätigt. Jetzt lasst uns aber endlich über das Buch sprechen. Wie eben schon erwähnt ist Flammendes Land der zweite Teil dieser Trilogie. Also ein dickes ACHTUNG an dieser Stelle, denn eine wichtige Sache kann ich euch nicht verschweigen, die in Fallende Stadt wichtig war. Schaut also gerne vorher schnell einmal in meine Rezension dazu. img_2889 Sie haben es tatsächlich geschafft! Gemeinsam mit dem Professor, Prinzessin Celeste, Amy, Judas, Lex, Alice, Pen und Basil hat Morgan Internment verlassen und ist zur Erde fallen. Dort werden sie von Jack Piper und seiner Familie und natürlich der Regierung der Erde begrüßt. Dort ist es ganz anders, das müssen die Bewohner Internments schnell feststellen und auch nicht unbedingt besser. Zuerst steht aber definitiv die Begeisterung im Vordergrund. Stellt euch doch mal vor, ihr hättet noch nie Schnee gesehen oder einen Vogel. Dieser Aspekt die Welt zu entdecken, hat mir gut gefallen. Im ersten Teil habe ich schon bemägelt, dass ich mich mit den Figuren nicht anfreunden konnte. Sie waren mir zu platt oder wurden schnell prototypisiert. In diesem Buch standen die Figuren und ihre Charaktereigenschaften viel mehr im Mittelpunkt. Dinge, die auf Internment schon in den Figuren geschlummert haben, treten in der neuen Umgebung immer deutlicher hervor. Es wird viel über persönliche Probleme, Ängste und Zustände der Figuren gesprochen. Wirklich ein kluger Schachzug nur leider sind mir persönlich Pen, Celeste, Amy, Lex und Morgan mir dadurch noch unsympatischer geworden. Ich habe eben schon erwähnt, dass auf der Erde auch nicht alles in Ordnung ist. Die Welt ist in zwei Königreiche geteilt und zwischen dieser herrscht Krieg. Der Himmel brennt mehr als einmal vor Bomben im Buch. An dieser Stelle kommt Familie Piper vor allem Birdie und ihr Bruder ins Spiel. Durch sie lernen unsere Internmenter die Erde, ihre Umgebung, die Stadt und die politische Situation besser kennen. Schnell müssen sie merken, dass sie und ihre Heimat nicht ganz unbeteiligt an diesem Krieg und an seinem Ausgang sein können. Nach einem Schicksalsschlag wird Prinzessin Celeste aktiv… Wie genau die Prinzessin handelt und in welche Richtung sie ihr eigenes Schicksal und das der Anderen besiegelt, müsst ihr selbst lesen. Tatsächlich konnte ich mich diesmal viel mehr mit dem Schreibstil von Lauren DeStefano anfreunden und bin sehr schnell und flüssig am Lesen gewesen und konnte das Buch in wenigen Tagen beenden. Das war wirklich angenehm. Die Beschreibungen unserer Erde durch Morgan und ihre Freunde war ein echtes Highlight für mich. Ich habe die Welt noch nie aus so anderen Augen betrachtet. Nichtsdestotrotz ist diese Trilogie für mich nach dem zweiten Band beendet. In vielen Faktoren stimmen mein Geschmack und die Federführung der Autorin einfach nicht überein. Ich finde es wirklich schade, denn die Idee hinter den Bücher finde ich nach wie vor genial.

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