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Rezension zu
Der Hauch des Bösen

16. Band der Eve-Dallas-Reihe

Von: Kerry
07.03.2015

Auch der August 2059 sucht New York City mit einer Hitzewelle heim. Eve Dallas ist allerbester Laune, denn der heiß-gehasste Butler ihres Mannes, Summerset, steht kurz davor, einen dreiwöchigen Urlaub anzutreten. Drei Wochen ohne in ihn ihrem Haus nur zusammen mit ihrem Mann: Das ist der Himmel auf Erden für Eve Dallas. Doch alles kommt anders als gedacht. Kurz vor seiner Abreise stürzt Sommerset über den Familienkater und bricht sich ein Bein und renkt sich eine Schulter aus - jetzt bleibt er doch und muss zu allem Überfluss auch noch gepflegt werden. Zum Glück hat Göttergatte Roarke Geld wie Heu, sodass hier eine Fachkraft engagiert wird, doch auch diese hat es mit dem eigenwilligen Summerset nicht leicht. Als wäre der Tag, dank des Unfalls und des damit einhergehenden verschobenen Urlaubs nicht schon schlimm genug, kontaktiert Nadine Furst Eve mit der Aufforderung, sie unbedingt in der Stadt zu treffen, sie hätte Informationen zu einem Verbrechen. Kaum an vereinbarten Ort angekommen, muss Eve erst einmal einen Streit zwischen einem Ladenbesitzer und einem Angestellten der Städtischen Müllabfuhr schlichten. Beiden Frauen jedoch ist klar, dass an diesem Ort etwas ganz anderes lauert - der Verwesungsgeruch ist auf Grund der anhaltenden Hitze nicht zu ignorieren. Und tatsächlich findet Eve in einem Recycler die Leiche von Rachel Howard, einer jungen Studentin, die in Teilzeit in einem kleinen Geschäft gearbeitet hat. Eve beginnt sofort mit den Ermittlungen im Umfeld der Toten. Hierbei konzentriert sie sich vor allem auf die Bereiche Kunst und Bildbearbeitung, denn der Täter hat ein Foto von der Leiche gemacht und diesen an Nadine Furst gesandt. Doch niemand schien einen Grund gehabt zu haben, die allseits beliebte junge Frau zu ermorden. Was ist das Motiv? Dieses Mal jedoch kann Eve nicht mit der Hilfe ihres Mannes rechnen, denn dieser ist in eine persönliche Krise gestürzt, von der er Eve jedoch vorerst nichts erzählt. Er hat Dinge über die Vergangenheit seiner Mutter aufgedeckt bekommen, die für ihn nur schwer zu verdauen sind. Auf Grund dieser plötzlichen Wandlung von Roarke sieht Eve, die in Gefühlsdingen nach wie vor unsicher ist, ihre Ehe in Gefahr und droht zu verzweifeln ... Der 16. Band der Eve-Dallas-Reihe schließt unmittelbar an den 15. Band "Tödliche Unschuld" an. Auch dieser Band besticht wieder durch einen sehr gut ausgearbeiteten Plot, wobei es Eve dieses Mal nicht nur mit einer Mordserie, sondern auch mit einer persönlichen Krise zu tun hat. Wie bereits in den vorhergehenden Bänden überzeugt Protagonistin Eve Dallas wieder durch ihre ungemein toughe Art und auch die Nebencharaktere, allen voran Ehemann Roarke, ihre Assistentin Peabody und Computerspezialist McNab wurden wieder sehr facettenreich in Szene gesetzt. Auch in diesem Band überzeugte mich wieder die wundervolle Kombination aus genialem Plot und fesselndem Schreibstil, sodass ich das Buch in einem Rutsch durchlesen musste, das Buch zwischendurch zur Seite legen war ja gar nicht möglich. Der nunmehr 16. Band der Reihe lässt mich auf jeden Fall bereits jetzt mit großen Erwartungen auf den 17. Band "Das Herz des Mörders" zurück.

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