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Rezension zu
36 Fragen an dich

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein zauberhaftes Experiment.

Von: Maria
04.07.2018

Kann aus einem psychologischen Experiment die große Liebe entstehen? Für mich als gnadenloser Romantiker versprach schon der Klappentext des Buches den gefühlsoverload den ich genauso liebe. Eigentlich ist der Roman ein Jugendbuch, was man hie und da auch merkt. Grant benutzt in den Dialogen Jugendsprache, was ich aber vollem als authentisch empfinde. Das Cover ist bunt und verspricht frische Dialoge sowie grosse Gefühle. Alleine dadurch fühlte ich mich Schon abgeholt. Aber worum geht es denn nun eigentlich? Die 18-jährige Hildy Sangster nimmt aus Langeweile, an einem psychologischen Experiment teil. Zur selben Zeit meldet sich auch Paul an, doch sein Interesse ist eher, es schnell hinter sich zu bringen. Seine Motivation waren nämlich die 40 Dollar, die es für die Teilnahme gab. Jeff, ein junger Doktorand sucht paare, die 36 Fragen beantworten. Er möchte herausfinden, ob es möglich ist das ein sich unbekanntes Paar durch diese Fragen so beeinflusst und manipuliert werden kann, das eine so enge persönliche Bindung daraus resultiert, dass sich die beiden ineinander verlieben. So sitzt nun die chaotische Hildy und der introvertiert Paul in einem nüchternen Universitätsraum und stellen sich gegenseitig Fragen. Natürlich könnten auch die Antworten der beiden nicht unterschiedlicher ausfallen. während Hildy ausufernde Storys von sich gibt, sind Pauls Antworten eher kurz und karg. Als bei einer der Antworten, dann Hildy´s Fisch durch die Luft fliegt, den sie eigentlich für ihren Bruder gekauft hatte, scheint das Experiment zum Scheitern verurteilt. Doch Paul findet Hildy Profil im Netz und versucht alles, damit dieses Experiment weiter geht. Den inzwischen hat Hildy Pauls Herz gewonnen, er weiß nur noch nicht, ob es auch Hildy so geht. Zu dem herrscht in Hildy´s Familie Chaos, ihre Eltern haben ziemliche Eheprobleme und sie hat Angst, wie es weiter geht. Gibts ein Happy End? Natürlich! Ein frühlingshafter, leichter Roman den man auch jenseits der twenties Lesen kann. Ein Experiment wie im Buch gibt es übrigens tatsächlich. Angeblich genügen bereits ein paar Fragen um sein Gegenüber für sich einzunehmen. hätte ich meinen Mr Big nicht bereits gefunden, würde ich es fast einmal versuchen.

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