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Rezension zu
Die Bestimmung des Bösen

Ein Thriller der hält was er verspricht!

Von: Inasbuecherregal
05.07.2018

Der Rückblick ins London 23 Jahre zuvor gleich zu Beginn des Buches macht betroffen, aber auch neugierig, wie es zu dieser Situation überhaupt kommen konnte und vor allem, was genau da eigentlich passiert ist. Dann schwenkt die Autorin ins Heute, ohne Vorwarnung befindet man sich genau mitten drin in einem brutalen Verbrechen. Dieser teuflische Mord wird Alexis Hall im Laufe des Buches immer mehr beanspruchen, zumal die Vorgehensweise des Mörders erstmal unklar bleibt. Ebenso stellen die Fundorte die Ermittler vor ein Rätsel. Ein Psychologe und eine Biologin müssen dazu geholt werden, um die Ermittlungen zu unterstützen. Bald geschehen weitere Morde, eine Auflösung allerdings ist nicht in Sicht. Als sich in ihrem Privatleben einige seltsame Dinge tun und sich dann auch noch ein Ermittler aus Frankreich einmischt, droht Alexis die Fassung zu verlieren. Welche Verbindungen haben die Morde ins Ausland, und vor allem: Welche Verbindungen in ihre Vergangenheit? Was erlebte Alexis als Kind? Wer waren ihre Eltern? Und was passierte damals? Julia Corbin wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit, erst nach und nach entwickelt sich ein Bild und man versteht die Zusammenhänge, dadurch bleibt die Spannung lange aufrecht erhalten. Julia Corbin schreibt schnörkellos und ausführlich (z. B. als es um die DNA geht), ohne jedoch zu sehr abzuschweifen und sich in Nebenschauplätzen zu verlieren. Man fiebert mit den Ermittlern mit, lässt sich mitreissen. Und ist gegen Ende genauso geschockt wie Alexis. Schaffen sie es rechtzeitg, das Opfer zu retten oder ist das das Ende von Alexis Laufbahn? Ein Thriller, der hält was er verspricht!

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