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Rezension zu
Möwenherz

Hat mir sehr gut gefallen

Von: EvaMaria
06.07.2018

Die Autorin wirft uns gleich mitten ins Geschehen und ich fand das richtig toll, denn schon von Beginn an, hat mir Ebbas Geschichte sehr gut gefallen. Zu Beginn ist eine Art Prolog, der beschreibt, wie Ebbas Großmutter neben einem Wal direkt an der Nordsee stirbt. Dann dürfe wir Ebba kennenlernen, die mit Jona unterwegs ist. Sie ist seine Assistentin, wenn ich das so bezeichnen dürfte, die sich um seine Termine und den korrekten Ablauf kümmert. Jona ist ein weltbekannter Geiger, der eine Art Krise hat und nicht ins Flugzeug steigen will. So machen sich die beiden auf den Weg an die Nordsee um der Beerdigung von Ebbas Oma beizuwohnen. Hier taucht aber auch noch Finn auf. Dieser ist eine Liebe aus vergangenen Tagen. Persönlich hat mir die Geschichte gut gefallen, denn diese ist aus meiner Sicht nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern etwas mehr, denn es wird die Thematik der Wale doch recht interessant beschrieben und auf aktuelle Probleme aufmerksam gemacht. Klar gibt es auch Emotionen und eine Menge an Gefühlen, was ja auch wunderbar schön ist, aber das Buch hat einfach etwas mehr Tiefgang. Die Autorin überrascht aber auch noch mit einigen interessanten Ereignissen, sodass ich ich im gesamten wirklich wunderbar unterhalten gefühlt habe. Die Beziehung zwischen Ebba, Jona und Finn war recht amüsant beschrieben. Ich fand die Entwicklung sehr realistisch dargestellt und es haben mir auch diese Abschnitte sehr gut gefallen, obwohl ich jetzt doch vom Ende etwas überrascht war. Ebba war mir eine wirklich sehr sympathische Hauptprotagonistin. Ich fand sie auf der Stelle interessant und sie machte einen sehr netten Eindruck. Ich fand ihren Umgang mit Jona ganz ansprechend beschrieben, denn wer würde nicht für einen berühmten Menschen arbeiten wollen. Für mich machte sie auch den Eindruck, als hätte sie doch so einiges an Familiensinn. Auch die anderen Charaktere waren wirklich sehr toll beschrieben. Es gab sehr einige interessante Gestalten in diesem Dorf, was auf mich sehr gelungen wirkte. Die Schreibweise der Autorin war sehr leicht und flüssig. Das Buch hat sich sehr flott lesen lassen. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive erzählt, was ich gut gewählt fand, denn so bekommt man als Leser einen wirklich tollen Gesamtüberblick. Das Setting fand ich ja genial. Ich konnte mir diesen Ort und auch die Sache mit dem Wal wunderbar vorstellen. Bin begeistert. Das Cover finde einen tollen Hingucker. Passt wunderbar zur Handlung und macht auf mich einen sehr fröhlichen Eindruck. Zur Autorin: Karen Bojsen ist das Pseudonym der Hamburger Autorin und DELIA-Preisträgerin Katrin Burseg. Sie studierte Literatur und Kunstgeschichte in Kiel und Rom, bevor sie als Journalistin arbeitete. Hamburg ist ihr Sehnsuchtsort, sie lebt mit ihrer Familie im Herzen der Stadt. Quelle: Verlag Fazit: 5 von 5 Sterne. Schöner, gefühlvoller Roman, der zugleich auch richtig interessant ist. Klare Kauf – und Leseempfehlung

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