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Rezension zu
Die Feuerdiebin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine tolle Fortsetzung, leider etwas schwächer als der 1. Teil

Von: buchgerede
06.07.2018

Meine Meinung - ACHTUNG SPOILER - Das Cover finde ich wieder absolut grandios. Ich fand es bei dem ersten Teil schon mega schön und das hier ist mindestens genau so toll. Blanvalet ist sowieso mein Lieblingsverlag. Ich wurde noch von keinem Buch aus diesem Verlag enttäuscht. Das Buch gibt am Anfang eine kleine Zusammenfassung des ersten Teils und dann knüpft die Geschichte sofort wieder bei dem Ende des 1. Teils an. Diesmal ist Feja auf dem Weg in den Langwald, ihrer Heimat. Sie vermutet, dass ihr Vater dort hin zurückgekehrt ist. Auf ihrer langen Reise trifft sie unverhofft den Prinzen und seine Gefolgschaft, die gerade auf der Jagd sind. Diese dürfen aber eigentlich nicht in den Langwald, da dieser Teil den Weren gehört und verflucht ist. Es gibt eine Auseinandersetzung und Feja tötet einen von den Leuten des Prinzen. Sie ist selbst völlig schockiert, da sie ihre neue Gabe noch nicht richtig unter Kontrolle hat und gleich so ein Unheil damit anrichtet. Anschließend beschließt Graf Gyltorn, der mit dem Prinzen auf der Jagd war, den Prinzen zu töten, aus Gründen, die das Buch weiter erklärt, und ergreift die Chance um es Feja in die Schuhe zu schieben. Diese wird nun Landesweit gesucht, unter dem Namen Feuerdiebin oder Hexe aus dem Langwald. Es gibt wieder unglaublich viele neue Namen und Orte. Außerdem gibt es wieder unterschiedliche Perspektive, aus denen das Buch erzählt. Ein mal aus der Sicht von Feja. Aus der Sicht von Mornir Gyltorn, dem Landgrafen von Lothfold. Aus der Sicht des Abot’s Ginnar Dregin, und auch noch aus der Sicht von Skuran Orchon. Ich bin mir nicht sicher wieso, aber ich lese am liebsten aus der Sicht von Meister Orchon. Ich finde die Abschnitte immer so unterhaltsam und spannend. Abot Dregin seine Sicht geht mir meist nur auf die Nerven, weil dieser Typ absolut gar nicht geht und bei dem Landgrafen Gyltorn passiert mir einfach immer viel zu viel, weil dort die ganzen Intrigen und Ränkespiele beschrieben sind und ich da ab und zu einfach nicht mehr durchblicke. Die Abschnitte fand ich immer besonders anspruchsvoll. Der Schreibstil war wieder mittelalterlich gehalten, aber da ich den Schreibstil schon vom 1. Teil kenne und ich gleich darauf den 2. Band angefangen habe, bin ich weiterhin gut mit dem Schreibstil zurecht gekommen. Ich habe auf ein Liebescomeback mit Span und Feja gehofft, was aber leider nicht kam. Die beiden haben sich in dem Buch gefühlt nur ein mal gesehen und davon war ich sehr enttäuscht. Die Gründe dafür wurden aber im Buch beschrieben. Das komplette Buch hat leider nur in irgendwelchen Wäldern und Tälern gespielt, was mich gestört hat. Feja ist nur umher gezogen und hat, was mich gefreut hat, neue Verbündete gefunden und vor allem alte Freunde wieder gefunden. Das Ende des Buches hat mir super gefallen, da es viel Action gab und die Beschreibung der Szenen einfach toll waren. Mein Fazit Ich habe überlegt, dem Buch 4 Sterne zu geben, aber leider war es etwas schwächer als der erste und deshalb ziehe ich einen halben Stern ab. Ich fand die Reise zum Königreich der Asche nichts desto trotz wieder absolut magisch und freue mich unglaublich auf den dritten Band.

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