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Rezension zu
Mein bester letzter Sommer

emotionaler geht es nicht

Von: bookworld_0808
07.07.2018

Der Roman „Mein bester letzter Sommer“ von Anne Freytag handelt von dem 17-jährigen, todkranken Mädchen Tessa. Als Tessa die Diagnose bekommt, verfällt sie in eine Depression. Sie sitzt nur in ihrem Zimmer, macht nichts, außer Musik zu hören und nachzudenken. Denn ihr Vater arbeitet immer, auf ihre Mutter ist sie sauer, weil diese schon immer von ihrer Krankheit wusste, und mit ihrer Schwester hat sie schon ganz lange nicht mehr geredet. Bis zu dem Tag, als ihre Mutter sie bittet einmal runterzukommen, um ihr zu helfen, weil Gäste kommen – Tessa zögert, aber schließlich macht sie es, denn sie war immer das brave Mädchen mit den guten Noten – im Gegensatz zu ihrer 16-jährigen Schwester Larissa. Als abends die Gäste kommen, ist Tessa gelangweilt – bis Oskar kommt. Tessa muss so doll husten, dass sie Angst hat, jetzt gerade zu sterben. Doch ihr Vater hilft ihr. Tessa hat Oskar vor ein Paar Wochen schon mal in der U-Bahn gesehen und sich da schon in ihn verliebt. Nach ein paar Tagen gestehen sie sich ihre gegenseitige Liebe, und Tessa erzählt ihm von ihrer Krankheit, dass jeder Herzschlag der letzte sein könnte und von der fehlenden Lungenschlagader. Durch Oskar wird sie wieder lebendig. Sie reisen gemeinsam zu den Orten, wo Tessa schon immer hinwollte und leben sozusagen den Moment. Nach zwei Wochen ist dieser Trip zu Ende, denn Tessas Herz hört auf zu schlagen. Oskar und Tessa sehen sich ein letztes Mal im Krankenhaus in Deutschland, wo auch ihre Familie sie ein letztes Mal sieht. Aber sie stirbt in Frieden, denn alle Streitereien sind geschlichtet und sie hat alles erlebt, was sie noch einmal erleben wollte. Ich gebe diesem Buch 10 von 10 Punkten, da es alle Kriterien erfüllt, die ein Roman erfüllen sollte. Das Buch ist fesselnd und mitreißend. Außerdem ist es sehr wahrheitsgetreu geschrieben, weshalb man sich gut in Tessa hineinversetzten kann. Das Ende ist sehr traurig geschrieben, da Tessa in Italien an ihre Familie sowie an Oskar einen letzten Brief geschrieben hat. Diesen Brief, den sie an Oskar geschrieben hat, kann man als letztes lesen. Darin erklärt sie, dass sie sich wünschte, ihn schon eher kennengelernt zu haben. Aber so wie es jetzt war, auch total toll war.

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