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Rezension zu
Die Erben der Erde

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Erben der Erde

Von: Erdhaftig schmökert
09.07.2018

Der Vorgänger erschien vor einigen Jahren und drehte sich um den Bau der Kathedrale Santa Maria del Mar in Barcelona. Ähnlich, wie bei Folletts Säulen der Erde, drehte sich nicht nur vieles um den Kirchenbau sondern um die Familie, die dazu beitrugen und klerikale Verstrickungen. Dieser Roman knüpft teilweise daran an, fokussiert unter anderem die in Spanien aufkommende Inquisition. Inhaltlich beeindruckt Falcones durch gute Recherche, man lernt viel über Barcelona zur Zeit der Inquisition als Spanien am katholischsten war. Auch die Personen und ihre Handlungen sind eigentlich gut vorstellbar ebenso die dargestellten Schauplätze - egal, ob man die Stadt kennt oder nicht. Leider wird die Geschichte dem ersten Band in keiner Weise gerecht. Das liegt weniger am Inhalt als anscheinend an der Übersetzung. Viele verschachtelte Bandwurmsätze und viele lange Namen von Personen, die grundsätzlich ausgeschrieben werden, verderben das Lesen. Damit nicht genug beinhalten viele Kapitel inhaltliche Wiederholungen als ob Leser zu dumm sind, sich die bisherigen Geschehnisse zu merken. Auch das behindert den Lesefluss gewaltig.

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